
Mit anonymen Vorwürfen: Mediales Kesseltreiben gegen nicht-linken Journalisten
Es ist schon alleine das Timing, unmittelbar vor der Wahl in Niederösterreich, das die Sache recht durchschaubar macht. Mit diffusen und weitgehend anonymen Vorwürfen sieht sich der Landesdirektor des dortigen ORF-Studios, Robert Ziegler, konfrontiert.
Wer kein ausgewiesener Linker ist, gilt in Österreichs Medienlandschaft offenbar bereits als Freiwild. Dabei ist der Ablauf der Kampagnen gegen solche Journalisten und Politiker immer derselbe. Anonyme Anschuldigungen werden einfach zum Skandal hochgeschrieben. Diese Erfahrung muss aktuell auch Robert Ziegler machen. Weil er als Chefredakteur (!) Anweisungen gegeben haben soll, wie Artikel gestaltet werden sollten, findet er sich nun in einem Kesseltreiben gegen ihn wieder. Neben dem “Standard” und der “Presse” mischt mit dem “Spiegel” einmal mehr ein deutsches Medium mit. Auch das ist in Österreich ja nichts Neues.
ORF: "Keine internen Beschwerden gegen Ziegler"
Und so kam es nun zu der grotesken Situation, dass ein ZiB-Moderator, der einst selbst mit einem rotem Ex-Kanzler auf Ibiza urlaubte, mit betroffenem Blick über seinen ORF-Kollegen aus Niederösterreich berichtete. Weil dieser auch in einen von der “ZiB” zuvor bereits abgenommenen Beitrag eine Wortspende von Landeshauptfrau Johnna Mikl-Leiter reklamiert hatte.
Es zeichne ein “Sittenbild” konstatieren die gegen den nicht-linken Kollegen verschworenen Medien. Und sie berufen sich auf anonyme Quellen, die den Führungsstil des Chefredakteurs schon lange anprangern würden. Ein Chef, der seinen Mitarbeitern dienstliche Anweisungen gibt? Undenkbar offenbar. Besonders spannend: Der ORF lässt verlauten es lägen intern “keinerlei Beschwerden” gegen Ziegler vor. Aber das ist der Jagdgesellschaft freilich egal. Die grüne Landessprecherin Helga Krismer fordert etwa Zieglers sofortigen Rücktritt als Landesdirektor des ORF. Und die “Presse” schreibt am Samstag von “Rücktrittsforderungen an die Landeshauptfrau”.
Mit anonymen Beschuldigungen hat man in Vorarlberg gearbeitet,
— Manfred Juraczka (@JuraczkaM) December 16, 2022
weshalb sollte man am anderen Ende der Republik, in Niederösterreich vornehmer agieren? Wir wissen nicht, wer so agiert - da eben anonym - aber wir wissen, es ist letztklassig.
Immer die gleiche Masche
Das Vorgehen erinnert natürlich nicht zufällig an die Hetzjagd gegen Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP), der von anonymen Vorwürfen sogar bis in ein Burnout getrieben worden war. Vorwürfe, die sich mittlerweile als völlig haltlos herausgestellt haben. Und auch gegen den Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums, Christian M. Ortner, gab es eine Kampagne von links. Freilich stellte sich auch in seinem Fall heraus, dass die anonymen Anschuldigungen frei erfunden waren. In der Kampagne gegen Ortner mischte auch die linkslastige Ö1-Redaktion munter mit. Der eXXpress berichtete.
Kommentare
Zufälle gibt’s…
Man glaubt es nicht! Nachdem die anonyme Anpatz-Aktion von links gegen LH Wallner nicht funktioniert hatte, kommt jetzt „ganz zufällig“ einen Monat vor den Niederösterreich-Wahlen der Chef des ORF Landesstudios St. Pölten dran und die rot/grün/pinke Opposition hat wieder einen Grund groß nach Rücktritten zu plärren. Er hat vielleicht „nur einen Fehler“ begangen, den die SPÖ schon gar nicht verkraftet: Auf Ausgewogenheit zu achten. Etwas anderes, als die Anpatzer-Tour zu reiten können sie nicht. Egal, was die Regierung macht, es gibt im oppositionellen Auffassungsvermögen von Mitarbeit gegenüber der Regierungsarbeit von BK, Nehammer und Co. „nur“ vier Möglichkeiten: Es ist falsch, verkehrt, nicht richtig oder korrupt. Das von ihnen selbst keine brauchbaren Vorschläge in Form von konstruktiver Zusammenarbeit kommen, wird aufgrund von linkem Machtstreben bewusst außen vor gelassen. – Ach ja, dass bei der Untersuchung zu den Vorkommnissen bei der Wien-Energie die Herausgabe des Handys von Bgm. Ludwig ein Tabuthema ist, ist selbstverständlich. Wenn sich das die ÖVP leisten würde, wären schon der VfGH und unser Herr Bundespräsident, etc. damit beschäftigt.
Der Spiegel hat seiner Hetze gegen Waldheim längst seine Glaubwürdigkeit verloren. Die Deutschen haben Spaß daran, in Österreich Unfrieden zu veranstalten.
Unsere “Intervölkischen Beobachter” haben seit Corona ihre Glaubwürdigkeit verloren. Das haben sogar die Dümmsten mitbekommen.
die masse der wähler wird die ewigen anpatzereien als unappetitlich empfinden und jetzt erst recht die övp wählen.
als medienkonsument fühlt man sich durch die in silberstein-manier künstlich hochstilisierten “berichte” an der nase herumgeführt.
Die zunehmend unverschämtere ,widerliche Linkslastigkeit des ORF und einiger (selbsternannten ) Qualitätszeitungen nimmt hysterische Dimensionen an. Trotzdem sollte man nicht dagegen einschreiten,denn die Kunden merken diese patscherten Manipulationsversuche ohnehin und ziehen ihre ökonomischen Grenzen.Es verbleibt schlussendlich nur mehr der harte Kern linksextremer Fanatiker als treue Leserschaft.Die sollte man diesen Medien doch gönnen.
Es lauft immer nach dem selben Muster.
Kurz sprich die ÖVP oder der Kapitalismus muss weg. Ich bin überzeugt, dass man dieses Agieren in geraumer Zeit auf die FPÖ ausweiten wird, denn Umfragen zeigen, dass diese zur stimmenstärksten Partei wird.
MAN hegt einen Verdacht, MAN konstruiert angeblich gut belegt und bringt diesen ANONYM zur Anzeige in der Hoffnung, dass der oder die Beschuldigte zurück tritt. Tut er oder sie das nicht muss ermittelt werden.
In den meisten Fällen ist die Suppe zu dünn und die WKStA muss die Ermittlungen einstellen.
Tal Silberstein war der Lehrmeister dieser Methode – make him dirty – mit Anpatzen den politischen Gegner ausschalten, weil man ihn durch Wahlen nicht besiegen kann.
Es geht um die Mehrheit zwischen bürgerlich konservativ oder sozial liberal. Eine Ampelkoalition durch eine erzwungene Neuwahl wurde angestrebt. Doch noch bevor diese zustande kommen konnte ist sie bedingt durch das Migrationsproblem geplatzt.
Die Menschen vertrauen in der Asylangelegenheit eher der FPÖ und werden ihre Stimme H. Kickl geben.
Ob das den Urhebern des dirty campaigning gefällt werden wir vermutlich bald in den linken Medien hören. Wenn sie uns Chats von Strache, Jenewein und Co liefern. Es bleibt spannend!
Ich weiß nicht, warum immer wieder von Journalisten geschrieben wird. Bitte sich einmal die Definition von Journalisten zu Gemüte führen, dann wird man feststellen, das dass keine Journalisten sind!
Sie werden immer unverschämter. Vereinfacht dargestellt: Zuerst wurde die Schwarz/Blaue Regierung mittels Ibiza/ Strache eleminiert und vernichtet. Dann Staatsstreich, danach Kurz, mittlerweile wird ständig über Einzelne in der ÖVP gehußt und am Ende kommt die FPÖ dann noch dran. Dann ist das Werk vollbracht. Und sie glauben, daß das Volk so dumm ist und nichts bemerkt. Freut euch nicht zu früh.
Die ÖVP braucht nur gegen die GIS zu stimmen, für die Bezahl- Schranke und schon ist das Problem gelöst, wenn nur jene zahlen müssen, die ORF sehen wollen, reicht wohl ein Minisender.
Die ÖVPler im ORF sind immer alle gaaanz unschuldig. Die würden niemals nie politisch im Sinne derer agieren, denen sie ihren Posten verdanken. Nur die Roten machen so etwas. PS: Die ÖVP ist längst auch eine linke Partei, wie Massenmigration, Gendern, Quotenregelungen usw. belegen. Es gibt in Österreich daher nur noch eine rechtskonservative Partei, und das ist die FPÖ.
Jeder wird abgeschossen der nicht links ist.
Die ÖVP und ihre Faktoten sind doch eh links. Aber wohl noch nicht links genug.
Warum kommen die Linken mit dieser miesen Anpatzerei immer durch? Wien heute ist zu einer einzigen Belangsedung der SPÖ verkommen. Warum wird das nicht angezeigt?
das kommt dabei raus wenn man den staatsfunk mit politisch motivierten protagonisten besetzt und da ist jede farbe gleich. darum freien orf.
Äh hüstel, bitte man erkläre mir einmal wie es in ORF Wien zugeht……Ist man dort immer um ausgewogene Berichterstattung bemüht? Ahja, doch denn der ehemalige extrem unparteiische Chefredakteur Tesarek hat ja ein Buch veröffentlicht mit dem Titel “lch bin Bürgermeister und nicht Gott: Die Höhen und Tiefen der Ära Michael Häupl in Wien”. Noch Fragen?
Frühere Machthaber versuchten den Klerus auf ihre Seite zu ziehen, als Sprachrohr für den Pöbel, in den totalitären Systemen der letzten 100 Jahre, waren die Medien die Steigbügelhalter des Systems.
Anstatt z.B. endlich die der SPÖ-Wien zu hinterfragen bzw. aufzuklären, warum SPÖ/NEOS-Wien mehr (Steuer)geld für Inserate ausgibt, als alle anderen Bundesländer zusammen, sind die linksgedrallten Journalisten nur noch damit beschäftigt, Politiker, Journalisten und sonstige Personen, welche nicht dem linken politischen Lager zuzuordnen sind, zu diffamieren und da sind halt anonyme Anzeige ein sehr beliebtes Mittel, da sich damit rasch Empörungen und Vorverurteilungen in den bekannten linksgedrallten Medien – ORF, Standard, Presse, Krone, etc. wunderbar verbreiten lassen. Alle Linken Skandale werden aber von den gleichen Journalisten schön brav unter den Teppich gekehrt. Gut dass es endlich den eXXpress gibt, der diesbezüglich eine löbliche Ausnahme bildet!
Ja aber das an den Vorwürfen gegen Mikl Leitner und dem ORF NÖ gar nichts dran ist bezweifle ich stark
So kann man das ganze natürlich auch sehen.
Aber jedem Selberdenker sollte zumindest klar sein, dass Verbrüderungen zwischen Politik und Medien dem Bürger nur Schaden.
Bei dieser Gelegenheit sollte diesbezüglich mal hinterfragt werden, welcher Teufel die ÖVP geritten hat. Obwohl seit Jahrzehnten der ORF als Rotfunk, Linksfunk oder jetzt eben Grünfunk bekannt ist, denkt die ÖVP noch immer nicht über eine ORF-Reform nach, die diesen Namen auch tatsächlich verdient. Man muss nur den Vergleich ziehen, jeden Tag um 19.20 Uhr Nachrichten auf ServusTV (berichten ausgewogen und tatsächlich unabhängig), gleich direkt im Anschluss um 19.30 Uhr die ZIB1 auf ORF2. Der Innenversiffte und sein blonder Aufputz bashen ununterbrochen die ÖVP und auch die FPÖ, während man Skandale der Linken SPÖ/DabeiInnen/Neos) verheimlicht, totschweigt, vertuscht oder mit Schlagseite versehen manipulativ verdreht. Dies ist auch mit ein Grund für den Umfragen-Absturz der ÖVP, und die ÖVP weiß das auch genau. Nur, was macht die ÖVP dagegen? Offenbar nicht nur nichts, sondern die ÖVP denkt womöglich noch darüber nach, diesen Grünfunk mit noch mehr Schutzgeld zuzuschütten. Davon profitieren allerdings bekanntlich nur die linken Parteien in diesem Land. Ich sage, die GIS muss weg, der linke Manipulations-Moloch soll sich mittels Bezahl-Schranke selbst um seine Finanzierung kümmern. So wie es im türkis/blauen Regierungsprogramm niedergeschrieben war, bevor Kurz auf die Idee kam, politischen Selbstmord durch die politische Heirat mit den Grünen zu begehen……
Die OeVP hatte seit BK Raab immer schon ein gebrochenes Verhältnis zu den Massenmedien. (Sogar in der Zeit Schuessels. Nur halt nicht so stark ausgeprägt).
Es ist doch ein öffentliches Geheimnis, daß immer dann wenn von “anonymen Anzeigen” gesprochen wird, mit 100% Sicherheit Journalisten diese anonymen Anzeigen sind.
Darum ist auch die Wallner-Causa in die Hose gegangen. Klar, daß ein Journalist, der soooooo mutig ist nur eine anonyme Anzeige zu machen, sich selbst auch eine eidesstattliche Bescheinigung ausstellt.
Und auch die Ziegler-Causa wird in die Hose gehen. Wie immer halt nach der Wahl, wenn alle diese linken Aktionen wieder vergessen sind.
Bis zum nächsten Mal.
Besonders perfide, die anonyme Anzeige über eine Zeitung zu spielen, die sich dann auf das Redaktionsgeheimnis beruft. Ein konservatives Schmierblatt muss her, für eine anonyme Anzeige gegen Armin Wolf ( oder den laut ‘Heute’ Star-Reporter Thür)
DerStandard ist für mich unlesbar geworden seit der neuen Chefredaktion. Behaupten von sich unabhängig zu sein aber sie gehören genauso zu den anglo-amerikanschen Systemmedien die linksextreme, ultraliberale Indoktrinationen von sich geben und als die einzige morlische Wahrheit verkaufen.
So eine Diffamierungskampagne ist nur möglich, da die meisten Konservative an “Distanzeritis” – sprich Abgrenzung von rechten Positionen – leiden, nur um nicht am linken medialen Mainstream anzuecken. Am Schluss hilft ihnen, wie man in diesem Fall sieht, die gesamte “Distanzeritis” genau gar nichts
Gerald Fleischmann haben sie ja zurückgeholt, da müssen halt Hämmerle und Ziegler weg. Die Niederlage der ÖVP in NÖ ist fix, aber jetzt schon Sündenböcke zu suchen, kann halt auch nichts.
Charakter ist nicht Sache der Linken.
Sie plaudern nur immer von Werten.
Wird der Bürger unbequem wird er plötzlich rechtsextrem !!
…erklärt man ihn für rechtsextrem