In den vergangenen zwei Wochen sei die Zahl von taktischen Bataillonsgruppen (BTG) in der Grenzregion von 60 auf 83 gestiegen, sagten zwei US-Insider der Nachrichtenagentur Reuters. 14 weitere seien noch unterwegs. Der Boden dürfte etwa ab dem 15. Februar bis Ende März maximal gefroren sein, was die Fortbewegung mit schwerem Gerät auf offenem Gelände ermöglichen würde.

50.000 zivile Opfer befürchtet

Auch zur Zahl der Opfer auf Seiten des ukrainischen Militärs gibt es bereits Schätzungen. Bis zu 25.000 – dazu kämen bis zu 10.000 russische Soldaten sowie zwischen 25.000 und 50.000 Opfer unter der Zivilbevölkerung. Auch der Migrationsdruck auf Mitteleuropa würde steigen. Die US-Regierung geht den Angaben zufolge davon aus, dass ein russischer Vorstoß Millionen von Menschen zur Flucht bewegen würde. Die Hauptstadt Kiew dürfte innerhalb einiger Tage fallen.