Der Österreichische Skiverband (ÖSV) wollte mit einem neuen Namen und einem neuen Logo eine neue Ära einleiten. Das ging einigermaßen schief. Das Logo ist hässlich, überdies erinnert es an die Antifa – der eXXpress berichtete. Sämtliche Österreicher sind empört. Nun protestiert auch der prominente heimische Verleger Christian W. Mucha (68).

„Liebe Freunde in der Kreativ-Branche!“, schreibt Mucha in einem ungewöhnlich langen Instagram-Posting. Dann kommt er gleich zur Sache: „Ich halt das neue, schreckliche ÖSV-Logo definitiv nicht aus!!!!!“ Skifahren sei eine der wenigen Sportarten, „wo wir (noch) international eine Großmacht sind.“ Doch nun lachten alle über diese „Missgeburt, mit der wir uns wieder einmal zu den Dodeln der Welt machen!“

Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler bekommt auch sein Fett ab, in Muchas Posting.

Mucha startet einen Wettbewerb um ein neues Logo zu küren

So könne es nicht weitergehen: „Wir müssen was unternehmen… Gemeinsam.“ Mucha ruft daher einen Wettbewerb aus und lädt alle „Kreativen des Landes“ ein, sich daran zub beteiligen, ob Grafiker, Art-Directoren, Werber, Designer, Maler etc. Von Muchas Werbefachzeitschrift „Extradienst“ werde der Wettkampf durchgeführt. Schließlich brauche es ein Logo, „mit dem wir uns international sehen lassen können. Eins, auf das wir stolz sein können“ – und „keinen Scheiterhaufen der Erbärmlichkeit“.

Wer mitmachen will, der möge an christian@mucha.at schreiben. Jeder ernstzunehmende Vorschlag werde im kommenden „Extradienst“ präsentiert – „natürlich kostenfrei“. Eine Fachjurie werde das Sieger-Logo küren und veröffentlichen. Einsendeschluss: Mittwoch, der 19. April um „0 Uhr“.

Kritische Worte richtet Mucha auch an den Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Grüne): „So grün können sie doch nicht hinter den Ohren sein, dass Ihnen nicht aufgefallen wäre, dass da etwas Entscheidendes schiefgegangen ist.“