Die Polizei hat Mittwochabend ein Rosenkranzgebet in der Münchner Innenstadt mit 200 Teilnehmern aufgelöst. Die Gläubigen mussten das Gebet beenden und die Kerzen auslöschen.

Das berichtete kath.net unter Berufung auf einen Teilnehmer. Zuvor hatte die Polizei erklärt, dass im Stadtgebiet nicht angezeigte Versammlungen, Ansammlungen und Aufzüge mit Bezug zu den infektionsschutzrechtlichen Maßnahmen untersagt sind. “Die Zuwiderhandlung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar”, twittert die Polizei.

Medienberichten zufolge hatte die Polizei auch Bußgelder von bis zu 3000 Euro angedroht, falls sich Bürger an den nicht genehmigten Versammlungen beteiligen.