Andreas Gabalier steht für Viele Dinge: Dafür, dass er den “Rock’n’Roll” in die Volksmusik gebracht hat und in der Folge zu einem der erfolgreichsten Musiker Österreichs wurde, für die Liebe zu österreichischen Traditionswerten, zu den Bergen, feschen Dirndln und für stramme Wadln in echten Lederhosen, die er in seinen eigenen Kollektionen auch selbst designt. Oder auch für seine muskulösen Arme, für die er wie sein großes Vorbild, Arnold Schwarzenegger, fleißig trainiert.

Für eine Sache will er aber nicht länger stehen – und dass er überhaupt nie dafür gestanden hat, das will der “Volks Rock’n’Roller nun ein für alle mal klarstellen: Homophobie. Gabalier wurde aufgrund von Aussagen, die bereits einige Jahre zurück liegen, immer wieder eine homophobe Einstellung unterstellt. Schon im Vorjahr setzte er mit seinem neuen Song “Liebeleben” ein starkes Zeichen gegen Schwulenfeindlichkeit, doch nun will er im Zuge des “Pride”-Monats einmal mehr daran erinnern, dass er die “Liebe für alle” genauso zelebriert, wie die Regenbogenparade, die am Samstag durch Wien zog (der eXXpress berichtete).

Darum will er nun bei seiner Tournee im Sommer den Vorwurf der Schwulenfeindlichkeit für alle Zeiten ausräumen. Sein Song “Liebeleben” rückt dabei einmal mehr in den Fokus – den mit dieser Hymne wolle er klarstellen, dass er nichts mit Homophobie zu tun habe, wie Gabalier nun in einem Interview mit der deutschen “Augsburger Allgemeinen” einmal mehr klarstellte.

“Das ist mir ein Riesenanliegen”, betonte Gabalier. Frühere Äußerungen von ihm seien falsch interpretiert worden. “Das hat mir weh getan”, betonte er. “Das waren ja Fetzen, die aus dem Zusammenhang gerissen wurden.” Mit dem neuen Lied wolle Gabalier sich gegen den Vorwurf der Homophobie wehren. “Mir ist es wirklich egal, wer wen liebt”, sagte er. “Und das wollte ich mit diesem Song tatsächlich klarstellen.”