„Letzte Nacht wurde ein Auto, in dem der kleine X (Musks zweijähriger Sohn X Æ A-12, Anm. d. Red.) von einem verrückten Stalker verfolgt, der dachte, ich säße drin. Später blockierte er den Wagen und stieg auf die Motorhaube“, schrieb Elon Musk (51) gegen 2 Uhr nachts. Wenig später veröffentlichte er auf seiner erst kürzlich veröffentlichten Plattform ein Video, das den angeblichen Stalker in seinem cremefarbenen Hyundai zeigen soll – inklusive Nummernschild! Dann fragt Musk seine 121 Millionen Follower, ob sie das Auto oder den Mann kennen.

Für Musks Gegner eine absolute Frechheit. Diese Aktion sei ein massiver Verstoß gegen Persönlichkeitsrechte und Privatsphäre und könnte im schlimmsten Fall sogar zur Selbstjustiz führen. Außerdem sei die Veröffentlichung gerade für Musk besonders grotesk. Der reichste Mann der Welt (geschätztes Vermögen: 176,8 Milliarden Euro) hatte nämlich erst am Mittwoch verkündet, sogenanntes „Doxing“ – also gegen den Willen einer Person deren persönliche Daten zu veröffentlichen – auf seiner Plattform zu verbieten.