Beschwerden wie Kopfschmerzen und Übelkeit unbekannter Ursache hatten sich Medienberichten zufolge zuletzt bei US-Diplomaten in Wien gehäuft. Das österreichische Außenministerium versprach den USA im Juli Hilfe bei der Aufklärung der Erkrankungen.

Seit das Syndrom 2016 erstmals in der kubanischen Hauptstadt Havanna aufgetreten war, haben weltweit Dutzende Diplomaten darüber geklagt. Nach Angaben der CIA waren rund 200 Vertreter der USA am “Havanna-Syndrom” erkrankt. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben den Verdacht geäußert, dass die Betroffenen mit Funkfrequenzen angegriffen worden seien und dass Russland hinter den Attacken stecke. Die Regierung in Moskau hat das zurückgewiesen. (APA)