Nach den Parlamentswahlen in Italien “zeigt man sich in Südtirol aufgrund des erfolgten Rechtsrucks sehr, sehr besorgt”, meinte Markus Söder (CDU). Der bayerische Ministerpräsident will sich nach dem Triumph der Fratelli d’Italia verstärkt um die dort lebenden Menschen kümmern.

"Besorgnis ist sehr, sehr groß"

Auch von Berlusconis Forza Italia distanziert sich Söder. “Die Partei ist nicht der Partner, den wir als richtig erachten. Es ist nicht Aufgabe der EVP und bürgerlicher Parteien, rechtsradikale Regierungen zu ermöglichen“, betonte Söder.

Söder bedauert ÖVP-Ergebnis in Tirol

Neofaschistische Gruppen in Rom hätten eine lange Tradition, die Autonomiebestrebungen in Südtirol mehr als kritisch zu hinterfragen.
Söder bedauerte auch das schlechte Abschneiden der konservativen Österreichischen Volkspartei (ÖVP) bei den Wahlen im österreichischen Bundesland Tirol.