Der Schauspieler und Komiker hat derzeit 38 Veranstaltungen für Shows geplant, darunter in Städten wie Las Vegas, Denver, Oakland, Seattle, New York, Chicago und Toronto. Einen Tag nach der weltweit übertragenen Maulschelle meldete der Veranstaltungsvermarkter TickPick, bereits mehr Karten verkauft zu haben als im gesamten Monat davor.

Und es kommt noch besser für Rock: Statt der eingeplanten Preise von 41 US-Dollar (36,90 Euro) ist seit Smith’ Ausraster der Preis auf 341 US-Dollar (306,94 Euro) empor geschnalzt, ein Anstieg von satten 730 Prozent.

Auch zwei Kryptoprojekte profitieren von der Auseinandersetzung: Zum einen “Will Smith Slap Dao”-NFTs, welche auf der Handelsplattform OpenSea zwischen 0,0001 (0,31 Euro) und 69 Ether (211 278 Euro) angeboten werden und bereits ein Handelsvolumen von rund 41.000 Euro aufweisen. Und zum anderen den “Will Smith Inu”, deren Kurs nach einem Hoch von 10.000 Prozent immerhin um 1.190 Prozent gestiegen ist mit einem Handelsvolumen von 646.000 Euro. Obwohl beides offenkundig Spaßprojekte sind und beide Schauspieler nichts damit zu tun haben, sind die Folgen von Smiths Watsche beachtlich.

Das Ende einer langen Freundschaft

Die frühere Freundschaft zwischen den beiden Hollywood-Stars soll 2016 geendet haben, seit Chris Rock sich über den politischen Aktionismus von Wills Gattin Jada Pinkett Smith öffentlich lustig gemacht hat. Der jüngste Wutausbruch mit Aufleger bei den Academy Awards hat jetzt das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht.