Damit haben 60 Prozent der bisherigen Sbankkunden ihre gesicherten Einlagen ausgezahlt bekommen, insgesamt geht die ESA von einem Betrag in Höhe von 947 Millionen Euro aus. Da die Sberbank zu einem „gesonderten Rechnungskreis“ gehört, werden diese Zahlungen auch über die Einlagensysteme der Raiffeisen- sowie des Sparkassenbanken beglichen.

Am 1. März hatte die Finanzmarktaufsicht dem in Wien ansässigen Geldinstitut die weitere Geschäftstätigkeit untersagt. Das Ende der Bank hat vor allem 34.800 deutsche Privatkunden betroffen, vor allem bei der Onlinetochter Sberbank Direct, in Österreich nur 120.