Am Samstag kam Matthias Walkner bei der Rallye in Dakar schwer zu Sturz (der eXXpress berichtete). Der Salzburger wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht. Am Sonntag wurde bekannt, dass Walkner das Krankenhaus in Dammam (Saudi-Arabien) bereits verlassen konnte. Der österreichische Rallye-Fahrer wird nun den Flieger nach München nehmen. In den kommenden Tagen stehen medizinische Checks in Österreich sowohl seiner lädierten Hand als auch am Rücken auf dem Programm.

Bei seinem Sturz kam Matthias Walkner noch glimpflich davon. Befürchtungen einer gravierenden Rückenblessur haben sich nicht bewahrheitet. Er übersah laut eigenen Angaben eine Abrisskante und sprang in einen Gegenhang. “Ich habe sofort gemerkt, dass irgendwas im Rücken nachgibt und bin dann auch gestürzt. Es war ein Stich im unteren Rückenbereich”, erklärte der Kuchler anschließend. Anschließend wurde Walkner von einem Helferteam erstversorgt. Zuvor blieb sein KTM-Teamkollege Kevin Benavides bei ihm und hat den Salzburger erstversorgt. Vier Stunden lang musste Walkner auf seinen Transport in das Krankenhaus warten.

Dort wurden keine Knochenbrüche festgestellt, auch an der Wirbelsäule erlitt der KTM-Fahrer keine gröberen Verletzungen. “Es geht mir schon viel, viel besser als gestern, es ist kein Vergleich. Ich habe das Gefühl, dass sich der ganze Rücken und die Muskulatur sehr gut erholen haben können über die Nacht”, sagte Walkner, der die Dakar am neunten Rang liegend hatte aufgeben müssen, am Sonntag. “Ich bin froh, aufrecht von dem Rennen davongehen zu können.”