Laut dem ZDF-„Politbarometer“ sackte der Beliebtheitswert der Grünen-Kanzlerkandidatin im Vergleich zur vorherigen Befragung deutlich ab. Angesichts der vielen negativen Schlagzeilen, für die sie jüngst sorgte, kein Wunder. So beschäftigte sich der eXXpress nicht ausführlich mit dem dubiosen Uni-Abschluss Baerbocks. Für einen Experten schlichtweg „Etikettenschwindel“. Das Thema gewann massiv an Aufmerksamkeit, nicht nur wegen falscher Behauptungen über Baerbocks Abschlüsse, sondern auch weil Baerbock selbst ihre Ausbildung als „Völkerrechtlerin“ mehrmals hervorgehoben hat. Und wir mussten auch über ihre nicht gemeldeten Nebeneinkünfte berichten. Mehr als 25.000 Euro aus den vergangenen beiden Jahren soll sie nämlich „versehentlich“ nicht angegeben haben. Und dann war da noch die Sache mit dem steuerfreien Corona-Bonus, den Baerbock auch kassiert haben soll.

Im direkten Rennen um das Kanzleramt

Unions-Kanzlerkandidat Laschet kommt im direkten Vergleich mit Baerbock auf 46 Prozent und liegt damit vor der Grünen-Vorsitzenden mit 42 Prozent. SPD-Kanzlerkandidat Scholz wiederum liegt mit 45 Prozent vor Laschet mit 41 Prozent. Der Finanzminister landet mit 48 Prozent auch vor Baerbock, die in diesem Vergleich auf 41 Prozent kommt, berichtet „Focus.de“

Die Forschungsgruppe Wahlen befragte für das Politbarometer von Dienstag bis Donnerstag 1229 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte.

Annalena Baerbock kam in den vergangenen Wochen nicht aus den SchlagzeilenBildkomposition: eXXpress