Weil sie nicht “angemessen angezogen” waren, musste das norwegische Beach-Handballteam der Damen 1500 Euro Strafe (150 Euro pro Spielerin) zahlen. Der Fall heizte damals die Debatte um Sexismus im Sport neu an. Die Mannschaft aus Norwegen protestierte damals im Spiel um Platz drei gegen die existierende Kleiderordnung. Sie trugen statt der vorgeschriebenen, knappen Bikinishorts Radlerhosen. Die Frauen wollten auf die MisssJede Spielerin solle die Kleidung tragen können, in der sie sich wohlfühle.tände hinweisen.

Das hatte sogar US-Sängerin Pink auf den Plan gerufen, die anbot die Strafe zu bezahlen und stolz auf die Norwegerinnen war, weil sie “sich gegen die sehr sexistischen Regeln” widersetzt haben. Auch Minister aus Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und Island hatten die IHF aufgefordert, ihre Regeln im Hinblick auf Gleichbehandlung der Geschlechter zu überdenken. Frauen müssen jetzt “kurze, enge Hosen mit körpernaher Passweise” tragen, Männer dürfen nicht “zu weite” Shorts tragen, diese müssen aber zehn Zentimeter ober dem Knie enden. Auch hier könnte man noch Unterschiede herauslesen.