Sie bringen ihnen ein bisschen was von allem: etwas Fisch, Würmer und sogar Mäuse», sagte der Dorfbewohner Jiri Zeman. Drei Mal am Tag erklimmen er und ein Freund eine Leiter, um ihre Beute in dem Storchennest abzugeben.

Um die Küken kümmert sich, gemeinsam mit den Menschen aus dem Dorf, nach dem Tod des weiblichen Storchs durch einen Stromschlag nur noch der Vater, den die Bewohner liebevoll „Bukacek“ nennen.

Spenden aus dem Ausland

Hilfe kommt mittlerweile aber aus der ganzen Welt: Inzwischen seien umgerechnet rund 11.800 Euro an Spenden eingegangen. „Das ist viel zu viel Geld für fünf Vögel“, zitiert der „Tagesanzeiger“ einen der Helfer. Ein großer Teil des Geldes gehe deshalb an Vogel-Experten in einem Zentrum, das sich um kranke und verletzte Tiere kümmere.