Sechs Klima-Extremisten überraschten die Verkehrsteilnehmer in Rom nun mit einer neuen Form des Protestes: Sie stellten sich auf einen Zebrastreifen und rissen sich die T-Shirts vom Leib – manche zogen sich sogar komplett aus. Dann ketteten sie sich aneinander und hielten den sicher staunenden Autofahrern ein Plakat vor die Nase.

Nach einigen Minuten war dann die Polizei zur Stelle und beendete die Nackt-Blockade: Zivil-Polizisten und ihre uniformierten Kollegen trugen die Klima-Chaoten von der Fahrbahn – bei den bereits angenehmen Temperaturen in Rom (+25 Grad) dürften auch alle Klima-Chaoten den textillosen Protest ohne Verkühlung überstanden haben.

Kaum war der Zebrastreifen besetzt, zogen sich die Klima-Chaoten aus.

Europaweiter Trend des Klima-Protestes?

In wenigen Tagen werden auch die österreichischen Autofahrer sehen, ob sich die neue Demo-Strategie europaweit durchsetzt: Ob diese neue Form des Nackt-Protestes besser ankommen wird, als die bereits nervenden und langweiligen Blockaden, wird vermutlich von den Hauptdarstellern abhängen.

Zumindest die Aktion in Rom wird mehr Abrufe auf Youtube haben, als so manche Aktion in Wien.

Mit einer Kette zusammengebunden: die Nackt-Aktivisten in Rom.
Vielleicht half der textillose Protest ja dabei, dass die Autolenker im Stau etwas weniger aggressiv wurden.