Aufnahmen aus den Überwachungskameras überführten den Täter (37). Laut Polizei handelt es sich bei ihm um einen österreichischen Staatsbürger aus dem Drogen-Milieu. Er wurde von der Sondereinheit WEGA in seiner Wohnung im 13. Bezirk verhaftet.

Tatwaffe wurde sichergestellt

Zuvor soll der mutmaßliche Täter bei der U4-Station Margaretengürtel auf sein Opfer eingestochen haben. Alarmierte Beamte der Wiener Polizei leisteten erste Hilfe und leiteten Fahnundgsmaßnahmen ein. Aufgrund einer nahegelegenen Videoüberwachungsanlage konnte ein Lichtbild des Verdächtigen ermittelt werden. Schnell stellte sich heraus, dass der Tatverdächtige vermutlich dem Suchtgiftmilieu zugehörig sei, schreibt die Exekutive in einer Aussendung. Es gelang den Beamten außerdem die entsorgte Tatwaffe, ein Messer, in einem öffentlichen Mistkübel aufzufinden und sicherzustellen. Über das Opfer, das sich in Lebensgefahr befinden soll,  ist nichts weiter bekannt.

Weiter keine Details zum Macheten-Mord

Ausgeforscht wurde mittlerweile, um wen es sich bei dem Macheten-Mord bei der U6-Station Jägerstraße handelt. Ein Algerier (31) wurde von einer Gruppe fünf bis sechs Verdächtiger hingerichtet. Auch wenn es von dieser Tat vermutlich ebenfalls Bilder aus Überwachungskameras geben wird, verzichtet die Polizei bislang auf eine Öffentlichkeitsfahndung. Der eXXpress berichtete bereits über das laute Schweigen, das nicht nur die unmittelbaren Anwohner des Tatorts massiv beunruhigt.

Tunesier vergewaltigte Wienerin bei Station der U6

Ebenfalls bei der U6-Station Jägerstraße wurde eine Wienerin Opfer einer Vergewaltigung. Nach einer Party fuhr sie mit der U6 nach Hause. Bei der Haltestelle fiel plötzlich ein Tunesier über sie her, zerrte sie in einen Fußballkäfig und vergewaltigte sie – der eXXpress berichtete.

In der Wiener U-Bahn fühle ich mich ...