Die glücklose Energie-Ministerin, die nicht für ausreichend Energiereserven in Österreichs Vorratstanks sorgen kann, aber sich um 143.000 Euro eine neue Klimaanlage für ihr Büro genehmigt, hat schon wieder ein Problem: Von den etwa sechs Millionen Österreichern, die im Herbst einen Klimabonus im Wert von 500 Euro erhalten sollen, hat die Republik von etwa zwei Millionen keine Bankdaten.

Diesen Personen, die weder bei Finanzonline registriert sind und/oder keine finanzielle Unterstützung durch den Staat bekommen, muss der Klimabonus also per Post geschickt werden.

Ein einziger RSb-Brief, also das behördliche Schriftstück, kostet bei der Post aktuell 5,40 Euro. Bei zwei Millionen Empfängern macht das einen Gesamtbetrag von 10,8 Millionen Euro aus, die wiederum der Steuerzahler zu leisten hat.

Hat erneut ein Problem: Leonore Gewessler (Grüne)

Plus 7 Millionen Euro an "administrativen Kosten"

Zu diesen elf Millionen Euro an Post-Kosten will das Klima-Ministerium laut der Gratistageszeitung “Heute” noch sieben Millionen an “administrativen Kosten” verrechnen – die ganze Klimabonus-Verschickung kostet somit um die 18 Millionen Euro …

“Und noch gar nicht geklärt ist, wie dieser Klimabonus-Gutschein fälschungssicher gemacht werden kann”, hörte der eXXpress dazu aus dem Energie-Ministerium. So könnte die per Post verschickte Klimabonus-Gutschrift ohne einem Fälschungsschutz einfach 20-mal kopiert werden und alle 20 dieser 500-Euro-Gutscheine könnten dann bei Banken oder Geschäften eingelöst werden – nicht auszudenken, wenn das gleich mehrere Bewohner dieses Landes noch öfter machen.

Soll die grüne Energie-Ministerin Leonore Gewessler noch länger im Amt bleiben?