
NATO-Krisenkräfte sind wegen Ukraine in erhöhter Einsatzbereitschaft
Die Lage an der russisch-ukrainischen Grenze spitzt sich zu: Angesichts der Truppenaufmärsche Russlands erhöht die NATO die Einsatzbereitschaft ihrer schnellen Eingreiftruppe NRF für Krisenfälle.
Demnach müssen die als sogenannte NATO-Speerspitze bekannten Einsatztruppen mit besonders hoher Mobilität seit diesem Montag innerhalb von fünf Tagen anstatt wie bisher innerhalb von sieben Tagen einsatzbereit sein für die Verlegung in ein Krisengebiet.
Auch andere Einheiten der NRF, wie Spezialkräfte oder Logistiker, wurden laut einem Bericht der Tageszeitung “Die Welt” in eine erhöhte Alarmbereitschaft versetzt, sodass auch sie im Krisenfall jetzt deutlich schneller für eine Verlegung bereit sein müssen. Ein entsprechender Beschluss sei vergangene Woche vom Nordatlantikrat gefasst worden.
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Kommentare
Präsident Putin agiert aus einer Position der Schwäche. Eine westliche Ukraine wäre für die Autokratie Russlands eine echte Gefahr, aber für ein demokratisches Russland eine Chance.
Russlands jetzige Nomenklatur ist nicht im Stande das Land zu reformieren, es zu modernisieren und auf Augenhöhe mit dem Westen und Ostasien zu führen.
Ein Land mit dem gewaltigsten Potenzial dieser Erde ist in Gefangenschaft einiger weniger.
Die weitere Zersplitterung Russlands ist daher sehr wahrscheinlich.
Der Westen kann es gar nicht erwarten, dass der Russe in Kiev eimarschiert. Putin macht ihnen nicht die Freude!
Die Russen werden das Gas abdrehen , wenn ihre Forderungen nicht umgesetzt werden . Darum sprach Herr Putin auch von technischen Möglichkeiten , und vorsorglich darauf schützt er seine Grenzen . Den wenn die politische Panik im Westen ausbricht wäre es möglich das der Westen mit Gewalt sich die Energie holt .
Es ist doch Naiv , jemanden den ganzen Tag zu beleidigen und am Abend bei Ihm die notwendigen Heizmittel zu kaufen , das wird auf Dauer nicht gut gehen.
PS . Die Gasleitungen der Russen zu China sind fertiggestellt .
Russland weist ein Bruttoinlandsprodukt auf, das dem der Niederlande entspricht. Das US-amerikanische Bruttoinlandsprodukt ist etwa zwanzigmal so goss wie das Russlands. Das machtpolitische Selbstbewusstsein Russlands leitet sich also nicht von seiner ökonomischen Stärke ab, sondern nur von der militärischen Stärke.