Keine Almosen, die nach dem Gießkannenprinzip verstreut werden und auch jenen zugute kommen, die nie auch nur einen Cent ins österreichische Sozialsystem einbezahlt haben, wie zum Asylwerber. Die NEOS fordern statt chaotischen „Einmal-Hilfen“ eine drastische Senkung der Lohn-Nebenkosten. Das soll die Wirtschaft entlasten und den arbeitenden Menschen dauerhaft mehr Geld bescheren. „Ich wünsche mir, dass die Löhne und Gehälter ordentlich steigen, gleichzeitig verstehe ich die Betriebe aber gut”, so NEOS-Frontfrau Meinl-Reisinger.

Von Almosenempfängern zu Besserverdienern: Entlastung soll fünf bis sieben Prozent mehr Netto bringen

Bei einer Senkung der Lohn-Nebenkosten von 6,55 Prozent bewirkt das laut der NEOS-Rechnung ein Entlastunsgvolumen von 8,9 Milliarden Euro. Für die Arbeitnehmer würde das sechs Prozent mehr Bruttolohn und fünf Prozent mehr Netto bedeuten. Wenn man die Lohn-Nebenkosten gar um neun bis zehn Prozentpunkte senken würde, blieben bei einer Entlastung von zwölf Millionen Euro sieben Prozent mehr Netto über. Und das nicht nur ein Mal, sondern jeden Monat.