Der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, positioniert sich klar gegen die Forderungen von Bürgermeister Ludwig, Asylwerbern aus dem Mittleren Osten und Afrika sowie Wirtschaftsflüchtlingen aus Indien und Pakistan einen leichteren Zugang zum heimischen Arbeitsmarkt gewähren zu wollen. „Was Bürgermeister Ludwig hier möchte, lockt nur noch mehr Zuwanderer zu uns. Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass zum Großteil ungebildete und damit für den Arbeitsmarkt unqualifizierte Menschen zu uns kommen. Die Folge ist, dass wir noch mehr dieser sogenannten Flüchtlinge dauerhaft im Sozialsystem versorgen müssen.“

Der burgenländische Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil hat längst erkannt, dass mehr als 90.000 Asylanträge für Österreich einfach zu viel sind. „Ludwig, der Wien zum gallischen Dorf der Zuwanderung macht, träumt jedoch weiter von noch mehr Flüchtlingen. Die steigende Kriminalität sowie die vermehrten Berichte über sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungen durch Ausländer blendet er dabei komplett aus“, ist Nepp empört. Für den Freiheitlichen ist klar, dass es auch in Wien höchst an der Zeit ist, der Realität ins Auge zu blicken: „Es muss jede Form der Anreizpolitik umgehend gestoppt und damit die Zuwanderung auf null gesetzt werden. Wenn Wien weiterhin das Weltasylamt gibt, wird die Sicherheit der Wiener aufs Spiel gesetzt und der soziale Frieden Geschichte sein.“