Von einem „unfassbaren Skandal“ spricht FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp. Es geht um die von der Stadt Wien geförderte Drag-Queen-Show für Kinder in Wien – der eXXpress berichtete. „Dieser Transgender Irrsinn schwappt immer mehr aus den USA nach Europa.“ Bei der „Drag Kindershow“ für fünf bis zwölf Jahre alte Kinder, treten sogenannte Drag Queens auf, also Männer, die angeblich eine weibliche Identität haben. Dazu Nepp: „Niemand soll zu einer sexuellen Orientierung gutmenschlich gedrängt werden – schon gar nicht kleine Kinder.“

Empörung über Förderung durch rot-pinke Stadtregierung

Dass die rot-pinke Stadtregierung „solche kinderschädlichen Veranstaltungen“ im Rahmen des Pride Month 2022 mit Steuergeldern unterstütze, empört Nepp besonders: „Wenn bereits Kleinkinder mit dem Blödsinn indoktriniert werden, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt und sie jederzeit ihr Geschlecht ändern können, dann muss dieser Wahnsinn von den Schwächsten unserer Gesellschaft – den Kindern – ferngehalten werden“, unterstreicht der Wiener FPÖ-Obmann.

Stadtrat und Vize-Bürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) und Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) sollten solche Veranstaltungen verbieten, anstatt sie zu fördern, sagt Nepp.APA/ROLAND SCHLAGER

Nun fordert der freiheitliche Politiker von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und NEOS-Stadtrat Christoph Wiederkehr ein Verbot von Kinder-Drag-Queens-Shows, und zwar im Rahmen der Jugendschutzbestimmungen. „Einige US-Bundesstaaten wie Tennessee haben diese Kinderschutz-Maßnahme bereits umgesetzt. Nicht nur in Wien, sondern in ganz Österreich muss rasch gehandelt werden.“

„Es braucht massiven Widerstand gegen diese Sexualisierungspropaganda für kleine Kinder“

In den USA formiere sich bereits eine Opposition gegen die Transgender-Indoktrination von Kindern, berichtet Nepp. „Ich habe mich in den letzten Tagen bei meiner Teilnahme der CPAC Konferenz in Washington DC davon überzeugen können, dass es einen massiven Widerstand gegen diese Sexualisierungspropaganda für kleine Kinder braucht.“

Drag Queens, wie sie bei der Kinder-Show in der „Villa Vida“ an der Linken Wienzeile am 16. April auftreten werden, unterscheiden sich laut Wikipedia „von Travestie-Künstlern in der Hinsicht, dass diese in verschiedene Frauenrollen schlüpfen, und von Tunten durch ihre Betonung glamouröser, divenhafter Weiblichkeit“.

Caroline Hungerländer: Förderungen einstellen

Hungerländer: Kinder dürfen nicht mehr indoktriniert werden

Scharfe Kritik übt auch ÖVP-Landtagsabgeordnete Caroline Hungerländer: Derartige Shows vor Kindern aufzuführen ist unverantwortlich. Die Stadt Wien sollte alle Förderungen an die Villa Vida und in ihr beherbergte Vereine einstellen, bis sichergestellt ist, dass dort keine Kinder mehr indoktriniert werden.