Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) will mit einer Token-App klimafreundliches Verhalten belohnen. Die App überwacht alle Bewegungsdaten. Plus-Punkte gibt es, wenn man auf das Auto verzichtet, und stattdessen zu Fuß geht, mit dem Fahrrad fährt oder Öffis nutzt – der eXXpress berichtete. Entsetzt reagiert auf diese Pläne nun der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp. Die Freiheitsberaubung durch Bürgermeister Ludwig in der Corona-Zeit dürfte wohl nur ein Vorgeschmack für “die dauerhaften diktatorischen Pläne der rot-pinken Wiener Stadtregierung” gewesen sein, kommentiert er.

Belohnung für jene, die sich gemäß den Vorstellungen der Wiener SPÖ bewegen

Dass klimafreundliches und klimaunfreundliches Verhalten der Wiener überwacht wird, könne nur eines bedeuten: Wer sich in seinem Alltag nach den Vorstellungen der Wiener SPÖ bewegt, wird dafür belohnt. Wer sich so bewegt wie er es selbst möchte, wird im Umkehrschluss bestraft. „Ludwig bedient sich damit an dem chinesischen Sozialkredit-System. Die chinesische Kommunisten-Diktatur dient offenbar als Vorbild für die Wiener SPÖ. Ziel ist die totale Überwachung der Wiener. Das ist ein ungeheurer Skandal.“

Die Pläne müssen sofort eingestampft werden, fordert Nepp. „Im Rahmen unserer gemeinderätlichen Möglichkeiten werden wir Verantwortlichkeiten aufklären und bei der nächsten Wien-Wahl werden die Wiener im Sinne ihrer persönlichen Freiheit Bürgermeister Ludwig für seine totalitären Kommunisten-Pläne aus dem Amt wählen“, kommentiert der Wiener FPÖ-Chef.