Das Autofahren wird erneut ungemütlicher: Die Dieselpreise sind nach dem Höhenflug im Sommer zwar deutlich zurückgegangen, jetzt folgt erneut Alarmstufe Rot. Ab dem 5. Februar – also dem kommenden Sonntag – treten neue EU-Sanktionen gegen Russland in Kraft. Die Einfuhr von Mineralölprodukten wie Diesel oder Flugbenzin aus Russland in die EU wird damit zur Gänze verboten. Seit Dezember gilt bereits ein Importverbot von Rohöl auf dem Seeweg sowie eine Preisobergrenze.

Ärger im Netz

Die Autofahrer zeigen sich in den sozialen Medien sichtlich erzürnt. “Wieso findet ihr keine andere Lösungen? Ich brauche mein Auto beruflich und nicht zum Spaß…”, schreibt ein User auf Twitter. “Frau Von der Leyen, es muss eine andere Lösung geben”, fordert ein anderer User die EU-Kommissionspräsidentin auf.

"CO2-Steuer" gestiegen

Besonders ärgerlich für die Österreicher: Die Preise an den Zapfsäulen sind mit 1. Jänner ohnehin gestiegen. Zum Jahresbeginn ist die “CO2-Steuer” von 30 Euro auf 32,50 Euro je Tonne gestiegen. Der Preis wird jährlich angehoben und soll bis 2025 auf 55 Euro pro Tonne steigen.