In einer Blitz-Pressekonferenz kurz vor Beginn der großen Demonstrationen präsentierte die Bundesregierung am vergangenen Samstag ihren neuen dreistufigen Öffnungsplan für Februar. Dieser sieht trotz anhaltend hoher Infektionszahlen durch die Omikron-Welle erhebliche Erleichterungen für Shops, Hotels und Restaurants vor: Ab 5. Februar wird die Sperrstunde auf 24 Uhr nach hinten verlegt, am 12. Februar wird 2G im Handel beendet und ab 19. Februar kehrt 3G in der Gastronomie und Kultur zurück.

Auch Lockerungen für die Schüler wurden in Aussicht gestellt, verkündet werden sollen sie aber erst in der aktuellen Woche. Der eXXpress weiß bereits, was kommt.

Nehammer lobt Kooperation der Schüler

Bundeskanzler Karl Nehammer machte den Schülern und Lehrern im Land schon am Wochenende Hoffnungen auf lockernde Maßnahmen im Schulbereich: “Es ist unglaublich, wie gut die Kinder bei der Bekämpfung der Pandemie mitgeholfen haben”, betonte er. Deswegen “geht es auch hier um die Frage nach Erleichterungen”, erklärte Nehammer, und stellte ebensolche in Aussicht. Bildungsminister Martin Polaschek soll demnach im Laufe dieser Woche Details bekannt dazu bekannt geben, wie den schulpflichtigen Kindern in Österreich der Schulalltag in der Pandemie bald ein wenig leichter gestaltet werden soll – und dabei spielt der (zumindest teilweise) Fall der Maskenpflicht eine nicht unwesentliche Rolle.

Keine Maske mehr am Sitzplatz und im Turnsaal

Nach derzeitigem Informationsstand scheint es unwahrscheinlich, dass die Maskenpflicht in den Schulen komplett gekippt wird – doch zumindest teilweise sollen Schüler diese während des Unterrichts künftig abnehmen dürfen. Derzeit muss in allen Schulen durchgehend eine Maske getragen werden, doch bald soll es zwei große Ausnahmen geben: Sowohl auf dem eigenen Sitzplatz, als auch beim Sportunterricht in den Turnsälen soll die Maskenpflicht in Kürze schon der Vergangenheit angehören.