Der Slogan der aktuellen Kampagne ist an die Aussagen der Bundesregierung angelehnt – diese warnte zu Beginn der Pandemie: „Bald werde jeder jemanden kennen, der an Corona verstorben ist“.

Inzwischen kenne tatsächlich jeder jemanden, der an den Folgen der Corona-Maßnahmen der Regierung und an den schweren Nebenwirkungen der „Impfung“ leidet, sagte der Sprecher der Unternehmerplattform “Wir EMUs”, Bernhard Costa.

Dieser war auch Gastgeber der Pressekonferenz am Freitagvormittag, bei der einerseits Betroffene, andererseits Fachexperten aus Medizin und Recht auf die erschreckende Realität in Sachen Corona-Impfung eingegangen sind. Ziel der Pressekonferenz und der dahinter liegenden Kampagne “Jeder wird jemanden kennen” ist es, der Bevölkerung in Österreich die Augen zu öffnen.

Bernhard Costa

Regierung hat "Weg der willkürlichen Entscheidungen" gewählt

Bernhard Costa stellte sofort klar, dass Österreich während der Pandemie „falsch abgebogen“ sei und den „Weg der willkürlichen Entscheidungen“ gewählt habe, Stichwort Lockdowns, Schulschließungen, Impfzwang. Obwohl dies zu zahlreichen „Kollateralschäden“ geführt habe, werde das von der Regierung nun totgeschwiegen.

Costa machte darauf aufmerksam, dass in Österreich insgesamt 20 Millionen Impfungen verabreicht worden seien. Von offizieller Seite gäbe es lediglich 50 Impfgeschädigte. Auch beteuere die Regierung, dass die Komplikationen in Zusammenhang mit den massenhaften Corona-Impfungen minimal gewesen seien.

Laut Costa sprechen dieser Behauptung unabhängige Zahlen entgegen. Demnach habe es in Österreich bisher 52.000 Meldungen von Impf-Nebenwirkungen gegeben. Davon seien 611 lebensbedrohlich gewesen, 311 hätten mit dem Tod der Betroffenen geendet. „Wie kann man da noch immer von ‚komplikationslos‘ sprechen“, stellte Costa die Frage in den Raum.

Sylvi Wolf

"Drei von 40 Ärzten haben meine gesundheitlichen Beschwerden ernst genommen"

Als Betroffene und Geschädigte sprach bei der Pressekonferenz Sylvi Wolf. Sie sagte „Ich bin ein Impfschaden.“ Sie schilderte, dass im Mai 2021 gegen Corona geimpft worden sei. 14 Tage später sei ihr Körper „völlig zusammengebrochen“. Heute, zwei Jahre später, sei sie weder körperlich noch geistig fähig zu arbeiten. Sie sei arbeitslos und nicht vermittelbar. Als alleinerziehende Mutter bekommt sie ein Arbeitslosengeld in Höhe von 900 Euro.

Die Kosten für ihre medizinischen Behandlungen habe sie natürlich selber tragen müssen – mehr als 5000 Euro. Was ihr aber besonders weh tue: Nur drei von 40(!) Ärzten hätten ihre massiven gesundheitlichen Beschwerden „ernst genommen“. Wie sie sagte, werden diejenigen, die mit Impfschäden zu kämpfen haben, von der Mehrheit der Ärzte als „psychisch krank“ hingestellt, an einer Ursachenforschung gebe es keinerlei Interesse.

Sabine Spögler-Dinse

Spögler-Dinse von ORF lächerlich gemacht und diskriminiert

Auch die ehemalige ORF-Mitarbeiterin Sabine Spögler-Dinse (ehemals „Seitenblicke“) wurde ein Opfer der Corona-Maßnahmen. Weil sie sich nicht impfen lassen wollte, sei sie beim ORF „lächerlich gemacht“, „diskriminiert“ und „diskreditiert“ worden. Normales Arbeiten sei für sie wegen einer strikten 2G-Regel unmöglich gemacht worden. Und das, obwohl sie sich regelmäßig habe testen lassen und auch immer eine Maske getragen habe.

Weil der ORF eine Impfkampagne im Namen der Regierung gemacht habe, seien ungeimpfte Mitarbeiter der Leitung ein Dorn im Auge gewesen. Spögler-Dinse wies auch darauf hin, dass der ORF erst vor zwei Tagen, sprich am 10. Mai 2023, einen Beitrag über eine Person mit Impfschaden gebracht habe – sieben Minuten lang mit dem dem Titel „Long Covid“. Und dieser ORF solle ab 2024 von jedem Österreicher per Zwangsgebühr finanziert werden, kritisierte Spögler-Dinse.

Meinung eines Mediziners: "Größtes Medizinverbrechen aller Zeiten"

Der Mediziner Univ.-Prof. a.D. Dr.med. Andreas Sönnichsen hat heute zwei Prozesse am Hals, einen von Seiten der Staatsanwaltschaft, einen anderen von Seiten der Ärztekammer. Sein “Vergehen”: Er habe die Corona-Maßnahmen offen infrage gestellt – auch im ORF. Was darauf folgte war eine beispiellose „Diffamierungskampagne“ – nicht zuletzt an der Medizinischen Universität Wien, wo er tätig war.

Sönnichsen betonte, dass in Sachen Corona die Zahlen eine deutliche Sprache sprächen. Laut Statistik liege das Durchschnittsalter der an Corona Verstorbenen bei 83 Jahren. Er machte auch auf Studien aufmerksam, die darauf hindeuten, dass Covid-19-Impfungen nicht effektiv seien. Demnach bekämen Ungeimpfte am seltensten Corona. Bei denjenigen, die mehr als drei Mal geimpft seien, sei das Risiko, angesteckt zu werden, dagegen am höchsten. Noch dazu sei die Corona-Impfung erwiesenermaßen viel schädlicher als andere Impfungen.

Sönnichsen machte diesbezüglich seinem Ärger Luft, dass die Regierung noch immer Werbung für die Covid-19-Impfung mache – die Schweiz dagegen nicht. Er sagte, mit jeder Impfung werde „weiterer Schaden angerichtet“. Mit Blick auf die vergangenen Impfkampagnen und den vorübergehenden Impfzwang sprach er vom „größten Medizinverbrechen aller Zeiten“.