
Neue Suchmaschine zur Gesichts-Erkennung: 399 Treffer zu Straches "Oligarchin"
Diese Software ist spannend, aber nicht ungefährlich: Jeder kann jetzt via Smartphone checken, wo sein Mitarbeiter oder Partner schon überall war – ein Foto eingeben und schon zeigt “PimEyes” von dieser Person alle Bilder im Web, dazu viele Daten. Auch HC Straches falsche Oligarchin könnte so gefunden werden.
Eine “ethisch korrekte Nutzung” sei ihm wichtig, betonte jetzt “PimEyes”-Gründe Giorgi Gobronidze (34) in einem Interview. Der eXXpress testete die neue Suchmaschine des gebürtigen Georgiers, der nun in den USA lebt und sich für sein Projekt von den russischen Hackerattacken gegen sein Heimatland inspirieren ließ.
Natürlich testeten wir vom eXXpress “PimEyes” ethisch korrekt: Gleich beim ersten Versuch wollten wir wissen, ob sich bei der Eingabe des Fahndungsfotos der falschen Oligarchin, die im Juli 2017 Heinz-Christian Strache auf Ibiza täuschen konnte, einige andere Treffen finden würden – vielleicht sogar mit dem Hinweis auf ihren jetzigen Aufenthaltsort. Immerhin wäre diese “Alyona Makarov” noch immer eine wichtige Zeugin, die vielleicht einiges über die Finanziers des ganzen undemokratischen Regierunsgwechsels verraten könnte – falls sie nicht schon tot ist.
399 Foto-Treffer bei der Ibiza-"Oligarchin"
Binnen 2,45 Sekunden liefert “PimEyes” 399 Treffer – ganz oben natürlich die auch vom eXXpress veröffentlichten Bilder aus dem Ibiza-Video, dann aber auch nicht erwartete, hochinteressante andere Fotos: Junge Frauen, die der abgetauchten “Oligarchin” ganz ähnlich sehen, ebenfalls mit einem Tattoo auf dem linken Handgelenk.
Eine davon sieht dem Ibiza-Lockvogel besonders ähnlich: Es ist ein Escort-Girl mit russischer Abstammung, das in London tätig ist. Klarerweise kann mit diesem Suchmaschinen-Ergebnis nicht bestätigt werden, ob diese Prostituierte auch 2017 schon für Geld einen Auftrag übernommen hat – das wäre normalerweise jetzt auch die Aufgabe des Bundeskriminalamts, das zu überprüfen (wenn die Exekutive und die Justiz “Alyona Makarov” überhaupt finden wollen).
Interessant dabei auch: Im ungekürzten Ibiza-Video, das der eXXpress besitzt, sagt die Begleiterin von Julian Hessenthaler auch, dass sie und ihre Anwälte mit angeblichen Verkäufern gewisser “Krone”-Anteile in London gesprochen hätten.
Nicht ungefährliche Suchmaschine
Die neue Gesichts-Suchmaschine kann aber auch für alle User im Web ziemlich gefährlich werden: Da fast ALLE Bilder, die je von einer Person ins Netz gestellt worden sind, binnen Sekunden auftauchen, fliegen auch Jugendsünden ebenso wie längst vergessene Fotoshootings (etwa von einer mittelbekannten TV-Moderatorin im Sadomaso-Outfit) oder aktuelle Saufgelage wie auch Besuche von nicht ganz so seriösen Örtlichkeiten auf.
Mit einigen Firmenchefs wie auch mit sehr interessierten Ehe- oder Lebenspartnern wird “PimEyes”-Boss Giorgi Gobronidze sicher als Kunden rechnen können. Das Einstiegspaket gibt’s schon ab 34,99 Euro.
Kommentare
falco – niemand WILL sie finden
wäre peinlich wenn die hintergründe und männer gefasst würden
Bei dem hässlichen Ibiza-Lockvogel sind die Ohrläppchen angewachsen, bei der schönen Prostituierten sind sie das nicht. Sie kann also keinesfalls der Lockvogel sein.
Eh nicht. Sie war Lockvögelin.
Was soll das Kasperltheater? Unsere Blender bei der linken Justiz haben überhaupt kein Interesse die Olga Reißmanowa zu finden.
Korrigiere die Dame nennt sich: Olga Blosmanowa
Also so richtig ersichtlich ist hier nicht, warum der Strache des Flitscherl als so “schoaf” bezeichnet hat…
Die Frau zu finden ist recht sinnlos, weil sie Mittäterin ist und daher nicht unter Wahrheitspflicht steht.
Man hätte einen, den man aber nur wegen Drogengeschichten vor Gericht bringt und einen Anwalt dessen Chats von der Justiz unter Schutz stehen.
Es ist daher naheliegend, dass Die Drahtzieher weit oben in der Politik Österreichs zu finden wären, aber mit aller Staatsgwalt geschützt werden.
Man muss wohl jetzt nur die Verjährung abwarten. So wie – um nur eines der vielen Beospiele zu nennen – bei den 7 Millionen für den Werner von der Asfinag.
Wenn sich die Dame anmieten lässte, könnte ein Redakteur ja mal nachrecherchieren…
Das Veröffentlichen von Fotos wird unsere Justiz (Datenschutz) sehr schnell verbieten hingegen das Veröffentlichen von Chats (Briefgeheimnis) rege praktiziert.
Diese Dame wird geschützt – von wem??
Wer weiß schon ob die Füchse bei “Schmidt und Schmitt” uns den interessanten Hinweis gezeigt haben
Vielleicht gibt es mehr. Ich bin gespannt.
Im Jahr des BP Wahlkampfes könnten solche Enthüllungen wirklich interessant sein.
kann man nur hoffen, daß die Polizei a bessere Software hat. lol.
Ich arbeite seit Jahren mit der University of Greenwich zusammen an dem Super Recognisers Projekt – sorry aber das ist sie nicht! Die Ohren…