Neue Zahlen: Statt 75 wollen jetzt plötzlich 200 "Österreicher" aus Kabul gerettet werden
Mehr als verdoppelt hat sich plötzlich die Zahl derer, die von Österreichs Regierung aus Afghanistan gerettet werden wollen: Es sind Neu-Österreicher mit afghanischen Wurzeln, aber auch Asylberechtigte, erfuhr der eXXpress. Der Luftweg ist allerdings so gut wie unmöglich.
“Es werden immer mehr, die sich bei uns melden. Jetzt sind es knapp 200 gebürtiuge Afghanen, die erst seit kurzem den österreichischen Pass besitzen, und auch einige Asylberechtigte, die jetzt noch immer in Kabul sind. Aber es ist anzunehmen, dass die Zahl noch auf 300 steigen könnte”, hörte der eXXpress von einem Ministeriums-Insider, der die aktuelle Situation in Afghanistan und die noch bestehenden Möglichkeiten zur Flucht bestens kennt.
Der eXXpress-Informant erklärt auch, warum diese Neu-Österreicher und Asylberechtigten wieder in ihrer alten, extrem gefährlichen Heimat sind: “Familie ist bei den Afghanen alles. Die wollen ihre im Land gebliebenen Verwandten immer wieder besuchen, dafür nahmen sie auch dieses hohe Risiko in Kauf.” Und er erklärt auch: “Sogenannte ,echte’ Österreicher sind nicht auf der Liste, ihnen war offenbar das Risiko bewusst – immerhin hatte es schon seit Monaten deutliche Reisewarnungen gegeben.”
Flucht? Nur noch der hochriskante Landweg ist offen
Nach den Aktionen der österreichischen Jagdkommando-Soldaten, die vom Flughafengelände in Kabul direkt in die Stadt schlichen, um noch Neu-Österreicher und laut Bundesheer auch “Schutzbedürftige” zu dem gesicherten Airport-Areal zu eskortieren und ausfliegen zu lassen, ist nun der Luftweg so gut wie versperrt: Nur noch US-Transportmaschinen heben ab – das Risiko, beim Start von einer der von IS oder Taliban erbeuteten Luftabwehr-Raketen getroffen zu werden, wird von Stunde zu Stunde größer.
“Es geht nur noch auf dem Landweg”, sagt der Ministeriums-Insider über diese letzte Chance der noch in Afghanistan festsitzenden “Österreicher”. Sie müssen es von Kabul über 240 Kilometer verstopfter, extrem gefährlicher Straßen bis zur pakistanischen Grenze schaffen. Auch dort am Grenzbalken sind die Zustände bereits chaotisch – und lebensgefährlich.
Kommentare
Statt die Afghanen teuer und gefährlich abzuholen, wäre naheliegend :
Weiterleitung der Information des Aufenthalts in Afghanistan an die Ausländerbehörde,
Anerkennung des Aufenthaltstitel (kein Asylgrund, Erschleichung von Sozialleistungen),
Einreiseverbot
Abgeschoben hat er sich eh schon freiwillig.
Diese Migranten, die auf Heimaturlaub geflogen sind wussten von den Gefahren ! Warum muss der Österreichische Steuerzahler wieder dafür zahlen ? Wir zahlen schon mehr als genug !
@cyrano: Sie schreiben.. “Charakter wäre wenn sie ihr Heimatland verteidigt hätten “. Vielleicht so wie die Österreicher beim Einmarsch Hitlers? …aber ab dann haben die reichstreuen Österreicher für das 3. Reich nur ihre Pflicht erfüllt, oder? War das vielleicht Charakter? Wir sollten aus unserer eigenen Geschichte gelernt haben, dass Schwarz-weiss-denken der Realität nicht gerecht wird.
Wohin sind denn die Österreicher im Krieg geflüchtet?
Wissen Sie das nicht? Hunderttausende Regimegegner mussten vor dem Naziregime flüchten, u.a. in die USA oder GB. Viele bekamen, so wie jetzt auch, keine Einrreiseerlaubnis, und wurden dann ermordet.
Im Unterschied zu den im Artikel erwähnten Personen hatten die von den Nazis verfolgten und mit Ermordung bedrohten Regimegegner keine Möglichkeit, für Brautschau, Elternbesuch etc in ihre Heimat zurück zu kehren. Es wäre lebensgefährlich und daher undenkbar gewesen. Ihre Vergleiche sind an den Haaren herbeigezogen.
Es ist im Übrigen im Beitrag ihres Vorposters von jenen die Rede, die das von den Nazis und im Laufe des WK II zerstörte Europa nach dem Krieg nicht verlassen, sondern wieder aufgebaut haben.
Mir reichts!
@ Gunter: Dass Ihre Grundannahme falsch sein könnte, auf die Idee kommen Sie von selber also nicht? Dann helfe ich Ihnen: Die Gefahr für Leib und Leben, die als Begründung für das Asylverfahren angegeben wurde, besteht möglicherweise (besser: offensichtlich) einfach nicht, und der Asylstatus wurde zu Unrecht vergeben. Das Verhalten spricht eine eindeutige Sprache. Dass Leute wie Sie sich gerne einseifen lassen, ist eher Ihr Problem und es sollte auch Ihr Problem bleiben und nicht zu einem Problem für normal-tickende Österreicher werden.
Das, was die seit 2015 in Österreich aufgenommenen Afghanen an Benehmen uns und allen anderen gegenüber gezeigt haben, schaut in keiner Weise nach Dankbarkeit aus. Alle die Übergriffe auf Frauen und die Gewalttätigkeiten gegenüber Männern schon vergessen? Wir hier in Österreich schulden keinem einzigen Afghanen irgendwas, und wenn man bisher zu gutgläubig und gutherzig war – zum Schaden der schon länger hier Lebenden – dann sollte man diesen hypermoralischen Gutmenschenkurs endlich korrigieren. Die Afghanen sollen gefälligst selbst gegen die Taliban kämpfen, wenn sie sie nicht mögen. Dass das aber genau nicht stattgefunden hat, lässt nur den Rückschluss zu, dass die Taliban mehr Rückhalt im Volk haben, als Leute wie Sie sich vortstellen können. Offensichtlich sind ist das Faktum der Brutalität der Taliban vor allem für rührselige Geschichten uns Europäern gegenüber gut gewesen, um sich hier ins gemachte Bett zu legen.
@Azzo unten: aus meinem Posting trieft die Trauer, dass das schöne Österreich von gestern seinen guten Charakter verloren hat.
Eigenartige Art, seine Trauer auszudrücken, indem man das eigene Volk beschimpft.
Was haben die mit Österreicher zu tun ????
Und Sie? Sind Sie mit einem Eigentumsschein auf unser Land hier geboren?
Österreich ist halt einmal das Land der Österreicher.
Österreich ist das Land der Österreicher, und Afghanistan ist das Land der Afghanen: eigentlich ganz einfach.
Wenn Afghanistan ein Shithole-Country ist, dann liegt das in erster Linie an den Afghanen. Diese rückständige Clan-Mentalität braucht in Europa niemand. Wir haben hier schon genug Probleme mit Menschen, die sich weder integrieren wollen noch integrieren können.
Man beachte: es werden immer mehr “Österreicher ” die abgeholt werden wollen.
Wird interessant, wie Viele der 40 Tausend geflüchteten auf unsere Kosten auf Heimaturlaub fahren, wenn sich die Lage etwas beruhigt hat und auch die Überweisungen mittels Western Union wieder klappen.
Um den Urlaub zu verschleiern,kann ma auch über ein Nachbarland einreisen…
Wie hier bei den Kommentaren zu lesen ist, würden die meisten es naheliegend und auch berechtigt finden, ihre Verwandten alleine in einer völlig eskalierenden Situation zurücklassen. Einige wenige, der hier lebenden Afghanen konnten das offensichtlich nicht, und sind auch noch Ende Juli oder Anfang August ins Heimatland gereist, um Frauen und Kinder nicht zu Freiwild der Taliban werden zu lassen. Für mich spricht das für den Charakter dieser Menschen.
Ha, ha, ha … der war gut!!!
Sie HABEN ihre Verwandten im Stich gelassen, als sie ihr Land verlassen haben.
Ja genau…und wenn Asylwerber Geld in die Heimat schicken oder Familiennachzug beantragen, passt Ihnen das natürich auch nicht, oder? Sie haben keine Vorstellung wie es in manchen Ländern zugeht. Viele Asiatinnen arbeiten für Monate und Jahre im Ausland als “housemaid” unter sklavenähnlichen Bedingungen, nur um die Familie versorgen zu können. Was würden Sie tun, wenn Ihre Familie unter derart prekären Bedingungen lebt? Wenn die Männer im Krieg gestorben sind, wurde der Familie dadurch auch nicht geholfen.
Sehr oft haben diese Verwandten sie sogar geschickt. Viel Ahnung von der Welt da draußen scheint Azzo nicht zu haben.
Von den Verwandten geschickt worden zu sein, ist aber kein Asylgrund.
Charakter wäre/ ist wenn Sie Ihr Heimatland verteidigt hätten!
Großartig welches Verständnis man für diese Leute aufbringt. Ich würde sagen, Aberkennung der österreichischen Staatsbürgerschaft, da diese offensichtlich erschlichen war.
Die werden nämlich so sehr an ihrer Familie hängen, dass alle diese Familien nach Österreich nachgeholt werden. Dann werden aus 200 Leuten mehr als tausend.
Man muss schon mehr als dreist sein, von dort zu “flüchten” und dann erneut dahin eine Urlaubsreise antreten. Dumm gelaufen, wir Österreicher sind nicht verpflichtet unser Leben auf`s Spiel zu setzen für eine erneute Schleppung……
Kennen wir die Hintergründe? Besuch sterbender Eltern oder Begräbnis, Verkauf einer Liegenschaft, Hoffen auf Sicherheit durch die USA vor dem Zusammenbruch – es gibt viele Gründe für Leute in solchen Situationen.
Wenn man im sicheren Österreich geboren und der Horizont für die Beurteilung Verhältnisse anderer eher klein ist, ist schnell der Stein geworfen, und mit vollen Hosen ist sowieso leicht Stinken.
Warum diese Aufregung. Es gibt immerhin Privatjets, Privat-Jachten, Luxusautos, das wird ja wohl noch drinnen sein für unsere Atom-Forscher, zukünftige Nobelpreisträger, Primar-Ärzte, die unsere Pensionen retten und unsere überalterte Gesellschaft in ungeahnte Höhe führen werden. Also bitte, nachfragen bei der MA 11 hier in Wien Schalter: ” Luxusabteilung für Afghanen”
@Dr.P: Komplexe? Von der Lebenssituation der allermeisten Betroffenen null Ahnung, aber hetzen? – Wollen Sie gar mit denen tauschen? Nur zu.
Die Gründe sind -vielleicht- menschlich nachvollziehbar. Dennoch ist es ein freiwillig eingegangenes Risiko, in ein Hochrisiko-Gebiet zu reisen und daher darf dafür kein einziges Leben unserer wenigen Soldaten geopfert werden!
Dann müssen diese auf dem ihnen bereits bekannten Landweg selbst versuchen, wieder her zu kommen. Ab Europa können sie eh mit dem Zug herfahren.
@ Gunter: Die “Hintergründe”, wie Sie die von Ihnen skizzierten Schutzbehauptungen nennen, sind vollkommen egal: Wer als vom österr. Staat anerkannter und finanziell ausgehaltener Asylant freiwillig in das Land reist, wo ihm angeblich Verfolgung droht, hat selbst bewiesen, dass es mit der “Verfolgung” nicht weit her ist. Daher ist ihm der Asylstatus stante pede abzuerkennen. Und wenn er gerade in Afghanistan ist, weil er dorthin gereist ist, obwohl es offizielle Reisewarnungen gab, dann hat er eben doppelt Pech gehabt, und er hat sich also auch gleich selber abgeschoben: SSKM!
@Josey: Kennen Sie denn die jeweiligen Asylakten und damit die Asylbegründungen? – Zum Spaß wird sich von denen jedenfalls keiner dieser Gefahr ausgesetzt und in ein Land gereist sein, wo an jeder Ecke eine Autobombe hochgehen kann, völlig naives Denken mancher hier.
Bei Ihrer Logik sollten Sie übrigens konsequenterweise auch für die COVID-Impfpflicht sein – sind Sie das?
Wer schenkt diesen Afghanen, die sich ja eigentlich eh sehr wohl am Hindukusch fühlen, die österreichische Staatsbürgerschaft? Ich nehme an Wiener Rote und Grüne. Hier muss rasch das Gesetz geändert werden!
Oh, es gibt sie also doch laut diesem Blatt hier: die Österreicher zweiter Klasse, also keine “echten” Österreicher, wie etwa der Autor mit seinem Schnauzbart. Was soll der nächste Schritt sein?
Ein Stück Papier macht noch keinen Österreicher.
Hängt das Österreichersein also von der DNA ab? (Welcher genau?) Oder muss man hier aufgewachsen sein? Skifahren können? Schweinsbraten lieben? Sudern können? Engstirnig sein? Nach oben buckeln, nach unten treten? Vernadern? Anpatzen? Türkis wählen? – Alles nicht mein Österreich. Wir leben in zweierlei Welten. Da ist mir so mancher “unechte” Österreicher lieber als viele sich selbst deklarierende “echte”, und ich bin damit alles andere als alleine, auch wenn Azzo viele Gleichgesinnte hier im Exxpress finden wird.
Azzo# Die Massen formieren sich schon…
@Bernd: Ja, zu einem sehr großen Teil hängt die Zugehörigkeit zu einem Volk tatsächlich von der Herkunft ab.
Aus Ihrem Post trieft der für Linke typische Hass auf alles Eigene.
Waren mit der üppigen Sozialhilfe im Heimaturlaub…
Denjenigen unter den 300, die keine österr. Staatsbürgerschaft haben und hier Mindestsicherung beziehen, würde ich den Asylstatus streichen. Und ein Wiedereinreiseverbot verhängen. Wir machen uns sonst zur Lachnummer.
Den Afghanen, die in diesem Land, aus dem sie geflohen sind, Urlaub machen sollte der Asylstatus bei uns aberkannt werden.
Die verantwortlichen Stellen sollen sich jeden dieser Leute einzeln genau anschauen.
Und dann muss man neu bewerten, ob der derzeitige Status (Staatsbürger, Asylberechtiger, subsididär Schutzbedürftiger etc.) verändert werden muss, …
weil sich -vielleicht- mit dem Status verbundene Gründe und Bedingungen geändert haben oder nicht mehr glaubwürdig erscheinen!
Und das muss auf Basis von Fakten und Gesetzen geschehen und nicht voller Emotionen und somit irrational.
(Ich finde, dass Frau Zadic für jene Mitarbeiter, die das gut machen wollen und können, zumindest die Butterbrote streichen sollte. Dann macht sie zur Abwechslung etwas Konstruktives für das Land, dass ihr Gehalt ausbezahlt! — 18.094 € *14 jährlich !!
“Wo woa mei Leistung? ? ???”)
Warum bekommen diese einen österreichischen Reisepass, das ist ja wohl eine Unverfrorenheit unserer Regierung!!!
Wenn nunmehr der Landweg möglich ist, diesen kennen diese Leute aus früheren Zeiten. Unser Jagd Kommando hat sich zurück zu halten, das ist nicht Ihre Aufgabe, derartiges Fehlverhalten auch noch zu beschützen!!!
Offensichtlich hat sich hier so mancher das Asyl erschlichen. Man wird doch nicht in ein Land zurückkehren aus dem man geflohen ist weil man hier angeblich bedroht ist. Asylstatus aberkennen kann hier die einzige Antwort von Ö darauf sein.
es gibt 57 islamische länder was größer sind als die gesamte E U. die moslems kommen zu uns um hier ihren islamismus zu verbreiten. durch unsere linken gutmenschen leben sie hier wie dei berühmte made im speck. auch wenn sie unsere mädchen und frauen mehrfach mit mehreren männern vergewaltigen und unsere frauen bestialisch ermorden und und ihre opfer respektlos wie müll ablegen hindert es die linken nicht noch mehr kriminelle afghane hier nach österreich zu lotsen. die waren in afghanistan schon kriminell. stopppp der einführung und abschiebungen nach afghanistan. sie sollen um ihr land kämpfen . nicht die europäer und amerikaner. durch die jungen feigen männer aus afghanistan wurde das chaos perfekt
Ich hoffe doch sehr, dass die Asylberechtigungen schnellstens aberkannt werden und diese Leute *nicht* von uns wieder hergeholt werden: Asylbetrügerrisiko… 😉
Und Gleiches wünsche ich mir für die von den Sozis seoinerzeit so großzügig verschleuderten österreichischen Staatsbürgerschaften!
” … Asylberechtigte, die jetzt noch immer in Kabul sind.”
Warum sollte jemand der wegen (angeblicher?) Verfolgung und akuter Lebensgefahr aus Afghanistan nach Österreich geflüchtet ist, dort Asyl bekommen hat, nicht wieder als Asylberechtigter nach Afghanistan zurückkehren, um dort Familienangehörige zu besuchen?
Weil dort (angeblich) sein Leben bedroht ist?
weil dann der Asylgrund wegfällt?
SSKM – leider Pech gehabt. Blöd gelaufen.
Niemand musste in das Land aus dem er geflüchtet ist. Wieso macht man das?
Angeblich, weil man ja so “familienverbunden” ist. Was für eine Farce…
Es braucht jetzt eine letzte grosse Operation, um mit einem Schlag den Führungskader der Taliban auszuschalten und deren Kämpfer in Kabul einzukesseln. Diesmal sollte ja die Bevölkerung gewillt sein zu helfen und nicht wie vorher auf beiden Seiten die Hand aufhalten sowie durch Tatenlosigkeit zu glänzen. Das wäre eine herausragende militärische Leistung. Aber es ist zu befürchten, dass der ganze Schlamassel das ist als was es erscheint. Das Ende einer 20-jährigen Fehlberichterstattung gespickt mit Märchen von freien demokratischen Wahlen, Schulenbau und Brunnenbohren.