Dass in Österreich die Zahl der Impfdurchbrüche steigt, liegt laut Einschätzung der Experten vor allem daran, dass immer mehr Menschen geimpft sind. Ein Beleg für die fehlende Wirksamkeit der Impfung ist die Entwicklung daher nicht, weil bei Geimpften die Wahrscheinlichkeit eines milden Verlaufes deutlich höher ist.

Wie aus Daten der Ages jetzt hervorgeht, traten von 5.421.690 vollständig geimpften Personen bislang bei 66.014 Impfdurchbrüche auf. Das entspricht 1,22 Prozent, wie “heute.at” berichtet. Im Klartext: Von 1000 Geimpften erkranken demnach zwölf Personen auch nach der Impfung an Corona. Besonders gefährdet sind vor allem immunschwache oder ältere Personen.

Impfung entlastet die Spitäler

Laut Berechnungen der Gesundheit Österreich GmbH hat die Impfung in Österreich bereits 19.203 Krankenhausaufenthalte, 6259 Aufenthalte in Intensivstationen und 6118 Todesfälle verhindert.