Neuer TikTok-Trend: Krawall in Kino, bis Film abgebrochen wird
In zwei deutschen Kinos in Essen und Bremen mussten zwei Filmvorführungen wegen Randalen abgebrochen werden. Auch in Frankreich ist es zuletzt zu ähnlichen Vorfällen gekommen. Die Polizei vermutet einen neuen TikTok-Trend hinter den Krawallen.
Nach den Krawallen und dem Abbruch des Films in Essen
Breitet sich da gerade ein neuer TikTok-Trend aus? In Deutschland mussten in den Städten Essen und Bremen zwei Filmvorführungen abgebrochen werden, weil Kinobesucher begonnen hatten zu randalieren.
Laut Medienberichten kletterten sie über ihre Sitze, warfen mit Popcorn und Nachos um sich und machten viel Lärm. Das Kinopersonal sah sich daraufhin gezwungen, den Film zu stoppen und die mehr als 400 Zuschauer aus dem Saal zu verweisen.
„Da die Stimmung aufgeheizt war und noch knapp 40 Besucher das Kino nicht verlassen wollten, rückten mehrere Streifenwagen an“, hieß es in einer Mitteilung der Polizei. 18 Beamte sollen im Einsatz gewesen sein. „Dass man hierdurch vielen anständigen Leuten den Abend vermiest, scheint die angehenden ‘Social Media-Stars’ und Möchtegern-‘Influencer’ nicht im Geringsten zu interessieren“, kritisierte die Polizei.
Sowohl in Deutschland als auch Frankreich wurde während der Vorführung des US-Films "Creed III" randaliert
In Frankreich kam es zuletzt zu ähnlichen Kino-Krawallen wie in Deutschland, etwa in der südostfranzösischen Stadt Saint-Étienne, wo die Polizei insgesamt 20 Personen festnahm. Was dabei auffällt: Sowohl in Essen als auch in den französischen Kinos randalierten die Jugendlichen während der Vorstellung des US-Streifens „Creed III“.
Zur Erinnerung: Schon im Sommer 2022 hatte es einen ähnlichen TikTok-Trend gegeben. Damals randalierten Besucher während des Minions-Films “Auf der Suche nach dem Mini-Boss”.
Kommentare
In den 80ern war ich zweimal pro Woche im Kino und hab häufig auch zwei Filme hintereinander angesehen.
In den letzten Zehn Jahren hingegen, war ich vielleicht zweimal im Kino.
Gut, ich hab einen Beamer und kann daheim auf 3,7m Diagonale schauen – aber primär ist es die Sache, dass ich ums Verrecken nicht in die Stadt fahren mag. Die Röstgesichter, die aggressive Atmosphäre – nein danke. Will ich nicht, brauch ich nicht. Biedermeier 2.0.
Offenbar haben die neu zugezogenen Transfergeldbezieher sehr viel frei verfügbares Taschengeld.
Kinobetreiber sind auch Profiteure der Pandemie! Sie wurden mit viel Steuergeld ruhig gehalten.
Den Kinobetreibern sei es vergönnt. Diesen Pfeifen vom ORF und selbst ernannte Künstler usw. nicht.
Die Menschheit verblödet immer schneller. Jeden Tag müssen das immer mehr Idioten lautstark beweisen.
Ach, die letzte Generation 🙂
Na ja, was kann man von denen schon anderes erwarten!!!
Kapuzensweater und Umhängetasche. Alles klar, das hinlänglich bekannte Publikum.
Da bezahlt man Eintritt für’s Randalieren? So werden die Kino-Eintrittspreise auch fein erhöht werden – denn die Reinigungs- und Renovierungskosten werden die Betreiber natürlich an den Kunden weiter gegeben. Und dann über hohe Preise klagen. Wie bescheuert manche doch sind.
@Hoppala: Diese Vandalen sollen ihren Dreck selber wegräumen!
hier sieht man das ergebnis der fff jugend und ihren unterstützern!