Die Monatsumfrage im “profil” sieht die ÖVP mit 24 Prozent am zweiten Platz. Während Herbert Kickls Freiheitliche mit 29 Prozent an der Spitze sind, können Rendi-Wagner und ihre Genossen bei den Befragten weiterhin nicht punkten und bleiben auf 24 Prozent stehen. Damit wurden die Sozialdemokraten von der Volkspartei um Bundeskanzler Karl Nehammer nun eingeholt. Beachtlich: Noch im Juni des Vorjahres kam die SPÖ in Umfragen auf mehr als 30 Prozent und lag damit klar an der Spitze. Seither ging es steil bergab, während die ÖVP eine konstante Aufholjagd um die Gunst der Wahlberechtigten hinlegt.

Abgeschlagen dahinter kommen die Grünen auf 10 Prozent (-2) und liegen damit mit den Neos gleichauf, die einen Prozentpunkt im Verlgleich zur letzten Umfrage des Instituts Unique Research zulegen konnten.

Quelle: profil

"Corona-Versöhnung" wird harte Arbeit

Wie schwer die angestrebte Versöhnung der Österreicher nach der Corona-Pandemie wird, zeigt die Umfrage ebenfalls. 39 Prozent der Befragten bewerten die Maßnahmen der Regierung der vergangenen drei Jahre als “übertrieben”. Ebenso viele (39 Prozent) fordern “Neuwahlen so schnell wie möglich”.

In der fiktiven Kanzlerfrage bleibt ÖVP-Amtsinhaber Karl Nehammer auf den ersten Platz. Auf Platz zwei liegt dort Herbert Kickl (FPÖ). SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner kommt auch hier nur auf Platz drei.