100.000 € Strafe für Klima-Chaoten: Zwei Wiederholungstäter müssen zahlen
Die beiden Klimakleber waren unbelehrbar. Bereits zu Monatsbeginn mussten sie je 10.000 Euro Bußgeld für ihre Dauer-Blockaden hinblättern. Trotz Warnung machten sie weiter. Nun ist die Strafe merklich höher.
Die zwei Klimakleber waren bereits Anfang Juni gewarnt worden: Sollten sie ihre Dauer-Blockaden fortsetzen, wird sie das noch teuer kommen. Doch die beiden ließen nicht locker. Nun folgt das nächste Strafe, und sie ist weitaus höher als beim letzten Mal. Mussten die beiden Täter zu Monatsbeginn noch je 10.000 Euro Bußgeld zahlen, so sind es jetzt mittlerweile 50.000 Euro pro Person.
Diesen Betrag müssen die beiden Klima-Chaoten Passau zahlen. Die deutsche Stadt an der österreichischen Grenze ist zum Hotspot der Klimakleber geworden. Den Klebe-Aktivismus auf den Straßen will man sich hier nun nicht länger bieten lassen.
Null Toleranz für Klimakleber in Passau
Seit April verhängt Passau fürs Festkleben ein Bußgeld. „Straßenblockaden werden nicht toleriert“, erklärte die Stadt in einer Mitteilung. Der Klima-Aktivismus war hier besonders verheerend: „Ausgewählt wurden Straßenzüge entlang der Flüsse und Brücken, für die es keine oder kaum Ausweichrouten gibt“, berichtet der Bayerische Rundfunk (BR).
Anfang Mai waren die beiden Wiederholungstäter aufgefordert werden, ein Bußgeld in Höhe von 10.000 Euro zu zahlen. In einem Bescheid teilte ihnen die Stadt mit, dass es eine deutliche Steigerung gebe, sollten sie sich nochmal festkleben – was die Männer wenige Wochen später auch taten.
Die Chaoten wollen weitermachen
Die beiden Klimakleber wollen sich aber nicht einschüchtern lassen. Micha Frey, einer von ihnen, erklärt gegenüber dem BR: „Wie bereits schon beim ersten Zwangsgeldbescheid, werde ich mich auch jetzt nicht davon abbringen lassen, solange es geht, gegen das tödliche fossile Weiter-so der Bundesregierung zu protestieren. 10.000 Euro haben mich nicht davon abgehalten und 50.000 Euro werden es auch nicht tun, denn es geht um nichts anderes als die Zukunft von uns allen.”
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