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12-Jährige monatelang missbraucht: Elon Musk entsetzt über Österreichs Justiz
Jetzt geht Österreichs Kuscheljustiz viral: Elon Musk zeigt sich auf X fassungslos über die Freisprüche der Syrer im Fall der monatelang missbrauchten 12-Jährigen in Wien-Favoriten. Der Anwalt des Opfers, Sascha Flatz, bedankte sich öffentlich bei Musk für die Aufmerksamkeit und wies auf ein Spendenkonto für die betroffene Familie hin.
Dieser Fall schockierte ganz Österreich: 17 junge Migranten missbrauchten eine 12-Jährige im Jahr 2023 über Monate hinweg. Es wurde von den Syrern sogar ein Hotelzimmer für die mutmaßlichen Vergewaltigungen gemietet. Nun fielen die Urteile und die Entscheidungen der österreichischen Justiz entsetzt die ganze Welt: Freispruch für die mutmaßlichen Vergewaltiger!
Bereits Anfang Dezember erfolgte der erste Freispruch aufgrund mangelnder Beweise. „Das Gericht hat nicht gesagt, dass es meiner Mandantin nicht glaubt – das ist ganz wichtig zu betonen”, erklärte der Rechtsanwalt des Mädchens Sascha Flatz dem exxpress nach der Urteilsverkündung. Der Syrer wurde freigesprochen, da „es nicht genügend Beweise dafür gibt, dass wirklich Gewalt oder Zwang im Spiel war”. So habe das Gericht laut Flatz den Freispruch begründet.
Am 7. Jänner dann der nächste Schock: Ein weiterer Beschuldigter wurde freigesprochen. „Er konnte davon ausgehen, dass sie das freiwillig gemacht hat”, stellte die vorsitzende Richterin in der Begründung fest und sprach den 17-Jährigen Syrer frei – exxpress berichtete. Skandalös: Das „Nein“ der 12-Jährigen zum Oralverkehr war für die Richterin kein Grund zur Verurteilung. „Es passiert oft, dass man zuerst Nein sagt und sich dann durch Zärtlichkeiten überzeugen lässt”, so die weibliche (!) Richterin. Laut Anwalt Sascha Flatz zeigte der 17-Jährige Syrer, der sein Opfer in Chats als „Scheiß-Nutte“, die „jedem Zweiten das Loch gibt“ bezeichnete, keine Reue, wie er im exxpress-Interview erklärte. „Wenn Sie jemanden gegen Ihren Willen zum Oralverkehr zwingen, ist der Tatbestand der Vergewaltigung erfüllt”, so Flatz.
Nun ist der Fall auch bei Elon Musk angekommen. In einem Tweet auf seiner Plattform X teilte er einen Post über den Fall und kommentierte ihn mit „This is crazy.”
Auf den Post von Musk reagiert nun auch der Anwalt des Opfers. „Lieber Elon, vielen Dank, dass Sie diesen Fall geteilt haben. Ich bin der Anwalt des Opfers, und keiner von uns kann diese Entscheidung nachvollziehen. Wir haben jedoch ein Spendenkonto für die Familie eingerichtet. Die Familie ist für jede Unterstützung dankbar”, so Sascha Flatz in seiner Antwort an Musk auf X.
Bleibt zu hoffen, dass durch das Einschalten von Elon Musk das Spendenkonto gut gefüllt wird, um dem Opfer einen Neuanfang – soweit überhaupt möglich nach diesem Martyrium – zu ermöglichen.
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