137 Schüler wegen Kiffer (17) aus Internat evakuiert
Ein Jugendlicher, der sich in seinem Zimmer heimlich einen Joint gönnte, löste im Pinzgau einen Brandalarm aus. Die Feuerwehr musste alle 137 Teenager kurzfristig aus ihren Zimmern holen und aus dem Internats-Gebäude bringen.
Ein 17-jähriger Schüler hatte Montagabend in einem Internat in Saalfelden im Pinzgau in seinem Zimmer einen Joint geraucht. Aufgrund der starken Rauchentwicklung schlug der Brandmelder nur wenige Augenblicke an und löste einen Großeinsatz der Feuerwehr, die umgehend mit 22 Einsatzkräften und vier Löschfahrzeugen anrückte, aus.
Insgesamt 137 Schüler mussten daraufhin gegen 23 Uhr aus dem Gebäude ins Freie evakuiert werden. Als die Polizei beim Internat eintraf, bemerkten die Beamten sofort, dass Cannabis-Geruch aus dem Zimmer des jungen Pinzgauers kam. Der Schüler gab schließlich zu, sich heimlich einen Joint angeraucht zu haben. Er wurde angezeigt. Verletzt wurde niemand.
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