235.000 Geimpfte jetzt plötzlich ungeimpft
Geimpft ins Bett gegangen – ungeimpft aufgestanden. Ab 1. Februar ist die Gültigkeit der Coronavirus-Schutzimpfung nach dem zweiten Stich von neun auf sechs Monate verkürzt. Vom Auslaufen ihres „Grünen Passes“ sind 235.245 Personen betroffen, informierte das Gesundheitsministerium.
Zweifach Geimpfte und danach Infizierte brauchen aus jetziger Sicht 180 Tage nach der Genesung eine Drittimpfung. Auch dadurch verringerte sich die Zahl der von der Verkürzung Betroffenen in der Omikron-Welle seit Jahresbeginn rasch.
So absurd: ab morgen gibt es in Österreich per Verordnung 100.000e Bürger mehr, die als #ungeimpft bzw nicht mehr genesen gelten - viele von ihnen haben aber eine Immunität gegen #Corona . Wie bitte kann man diese politisch verordnete Situation rechtfertigen?
— Marcus Franz (@M_T_Franz) January 31, 2022
Der "Turbo-Booster" geht schon nach 90 Tagen
17.439 Bürger sind am Dienstag auch offiziell geboostert. Ab 1. Februar wird der gesetzliche Mindestabstand zwischen zweiter und dritter Impfung nämlich von 120 Tagen auf 90 Tage reduziert. Die Empfehlung des Nationalen Impfgremiums lautet allerdings weiterhin, dass die dritte Impfung frühestens vier Monate nach der zweiten Impfung verabreicht wird. Die 17.439 betroffenen Personen, die bisher aufgrund einer Unterschreitung dieses Mindestabstandes nach der dritten Impfung bisher ein Impfzertifikat 2/2 erhalten haben, erhalten laut “ORF” ein neues Impfzertifikat
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