40-jähriger Wiener Skater soll Schüsse abgegeben haben
Der 40-Jährige fuhr am Samstagmorgen vermutlich alkoholisiert auf der Straße neben der Alten Donau in Schlangenlinien. Dabei behinderte er den Verkehr. Auch Schüsse soll er abgefeuert haben. Bei der Festnahme verhielt er sich ausgesprochen aggressiv.
Ein 40-Jähriger ist am Samstag in Wien-Floridsdorf in den Morgenstunden aufgrund seines aggressiven Verhaltens vorläufig festgenommen worden. Beamte des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf waren zuvor zur Alten Donau gerufen worden, weil dort ein Skater sowohl den Verkehr behindert wie auch Schüsse abgegeben haben soll. Schließlich konnten sie den 40-jährigen Skateboardfahrer dort anhalten und fanden in seiner Stofftasche eine Schreckschusspistole.
Festnahme wegen aggressiven Verhaltens
Der Mann soll laut Zeugen mit seiner Fahrweise den Verkehr behindert und mit einer Schusswaffe mehrere Schüsse abgegeben haben. Autofahrer berichteten demnach, dass der Skater mit Schlangenlinien auf der Straße unterwegs war, so Polizeisprecherin Barbara Gass gegenüber der APA. Bei der Befragung durch die Polizisten verhielt sich der 40-Jährige derartig aggressiv, dass er nach verwaltungsrechtlichen Bestimmungen festgenommen wurde. “Die Beamten nahmen bei dem Mann auch eine Alkoholisierung wahr”, sagte die Polizeisprecherin. Nachdem ein Skateboard jedoch rechtlich nicht als Fahrzeug gilt, konnte diese Vermutung nicht überprüft werden.
Was die vermuteten Schüsse betrifft, so konnte in einer von ihm mitgeführten Stofftasche eine Schreckschusspistole und auch Munition gefunden werden. Gegen den 40-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen, mehrere verwaltungsrechtlichen Anzeigen warten ebenfalls auf ihn. (APA/Red)
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