80-mal terrorisierte die „Letzte Generation“ in diesem Jahr Deutschland
Keine Woche ohne Klimaterror: Das ergibt der bisherige Jahresschnitt der „Letzten Generation“ in Deutschland. Die Klimachaoten haben öfter denn je auf den Straßen den Verkehr aufgehalten und zuletzt auch Kunstwerke mit Kartoffelpüree und anderem beworfen. Auf 80 Protest-Aktionen brachten es die Extremisten bisher.
So aktiv wie heuer waren die Klimaradikalen der „Letzten Generation“ noch nie. In Deutschland haben sie seit Jahresbeginn insgesamt 80 Mal zugeschlagen. Im Schnitt wurden somit fast zwei Mal pro Woche Straßen und Gebäude blockiert, oder Kunstwerke beschmutzt.
Zum „Rekordmonat“ artete der Oktober aus. Hier machten die Extremisten in „stolzen“ 20 Protest-Aktionen von sich reden. Das bedeutet: An zwei von drei Oktobertagen waren Demonstrationen gegen den Klima-Kollaps angesagt.
79 Prozent der Aktionen sind Straßenblockaden
Straßen- und Autobahnblockaden sind – mit Abstand – das bevorzugte Betätigungsfeld des Klimaterrors, wie eine Recherche von de.statista.com. Die Angriffe auf Kunstwerke kamen erst ab August hinzu, ernteten aber medial ganz besonders viel Aufmerksamkeit. Das galt besonders eine Kartoffelbrei-Attacke im vergangenen Oktober. Sie richtete sich gegen ein Bild der Serie „Les Meules“ des französischen Impressionisten Claude Monet, das im Potsdamer Museum Barberini gezeigt wird.
Insgesamt 28-mal haben die Klimachaoten die Autobahnen mit Klebeaktionen gesperrt, 35-mal taten sie das in Stadtstraßen. Somit widmete sich die „Letzte Generation“ in 79 Prozent ihrer Aktionen der Blockade von Straßen. In „nur“ fünf Fällen wurden Kunstgegenstände beschmutzt. Die Vorliebe für dieses Metier entdeckte die Bewegung aber anscheinend erst vergleichsweise spät, im August.
Deutschen lehnen die Klima-Aktionen großteils ab
Die meisten Deutschen lehnen die Klima-Aktionen der „Letzten Generation“ eindeutig ab. 86 Prozent fanden in einer Befragung, dass die Aktivisten mit ihren Aktionen wie Straßenblockaden dem Anliegen des Klimaschutzes schaden. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der „Augsburger Allgemeinen“. Nur sieben Prozent halten den Aktivismus für nützlich, sieben weitere Prozent sind unentschlossen.
Die Klimaradikalen warnen schon seit Jahren vor der Apokalypse samt gesellschaftlichem Zusammenbruch. Ihre wichtigsten Forderungen sind bisher ein Tempolimit von 100 km/h auf deutschen Autobahnen und ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket für Öffis einführt. Die Aktivisten halten sich für die letzte Generation, die uns vor der Klima-Katastrophe noch bewahren kann.
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