Absichtlich infiziert: Steirer (55) stirbt nach Corona-Infektion
Derzeit macht ein gefährlicher Trend wieder die Runde. Anstatt sich impfen zu lassen, setzten Menschen derzeit aufgrund der 2G-Regel auf eine Infektion, um als “genesen” zu gelten. Für einen Steirer hatte dies fatale Folgen.
Es ist ein gefährlicher Trend, der allerdings nicht neu ist. Um sich nicht impfen lassen zu müssen, lassen sich viele Menschen absichtlich infizieren, um als “genesen” zu gelten und die Impfung zu vermeiden. Dabei hofft man auf einen milden Verlauf. Doch eine Corona-Infektion kann auch fatale Folgen mit sich ziehen. So auch für einen Steirer (55), der nach einer bewussten Infektion verstorben ist. Das berichtet die “Kleine Zeitung”, die sich wiederum auf eine Ärztin aus dem Bezirk Liezen beruft.
Laut der Medizinerin finden “Corona-Partys” und Zusammenkünfte sowohl im Ennstal als auch im Ausseerland statt. Wie viele Kollegen warnt sie vor der Vorgehensweise. Dies kann zwar gut gehen, doch in manchen Fällen bezahlen Menschen mit ihrem Leben – so wie der Steirer, der erst 55 Jahre alt war. Die Ärztin nennt allerdings auch jüngere Beispiele. Auch vier Menschen, die unter 30 Jahre alt waren haben sich absichtlich infizieren lassen und kämpfen nun mit Long-Covid.
Besonders interessant: Es sind durchaus auch gebildete Personen. Der Steirer war Jurist. Auch sonst sind dort oft Menschen aus der Mitte der Gesellschaft,” meinte die Ärztin. Dabei erzählte sie noch eine weitere unglaubliche Geschichte: “”Ein Lehrer hat mir erklärt, dass er den nächsten Schüler, der positiv ist, persönlich zu Hause besuchen möchte.”
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