Achterbahn-Unfall im Legoland: Bereits 31 Verletzte
Nach einem Zusammenstoß von zwei Achterbahn-Zügen im Freizeitpark Legoland im deutschen Günzburg stand die Rettung im Großeinsatz. Die Anzahl der Verletzten ist bisher auf 31 Personen angestiegen, darunter ein Schwerverletzter.
Nach dem Achterbahn-Unfall im Legoland Deutschland (Günzburg) am Donnerstag ist die Anzahl der Verletzten bereits auf 31 Personen gestiegen, darunter befindet sich ein Schwerverletzter. Ein Achterbahnzug habe stark abgebremst, ein weiterer Zug sei auf diesen aufgefahren. Alle verfügbaren Rettungskräfte des Legolandes und drei Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Laut Polizei wurden zehn Kinder, ein Jugendlicher und 20 Erwachsene verletzt.
Unfall bei Achterbahn "Feuerdrache"
Einer Sprecherin des Legolandes zufolge geschah der Unfall im Bahnhofsbereich der Achterbahn “Feuerdrache”. Nach Parkangaben fährt die Achterbahn bis zu 29 km/h. Der Freizeitpark blieb trotz des Unfalls geöffnet. Eine Erklärung, wie es zu dem Vorfall gekommen ist, steht nach wie vor aus.
Tödlicher Unfall in Freizeitpark
Am vergangenen Samstag hatte es in einem Freizeitpark in Klotten an der Mosel (160 km westlich von Frankfurt) in Rheinland-Pfalz einen tödlichen Vorfall bei einer Achterbahnfahrt gegeben. Eine 57-jährige Frau war aus der fahrenden Attraktion gestürzt. Der Grund ist noch unklar. Der Park hat seit Dienstag wieder für Besucher geöffnet, die Achterbahn bleibt aber zunächst geschlossen.
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