Die Funktionsweise von Immobilienbeteiligungen

Wird eine Immobilie auf direktem Wege erworben, finanziert der Käufer den vollen Kaufpreis und es erfolgt eine Eintragung in das Grundbuch. Bei strukturierten Immobilieninvestments werden Investoren in der Regel allerdings nicht ins Grundbuch aufgenommen und/oder sind mit Ihrem investierten Kapital nachrangig zu anderen Kapitalgebern wie zb. Banken. Hierbei werden Beteiligungsvarianten wie Nachrangdarlehen und Bauherrenmodelle genutzt. Bei einem Bauherrenmodell zum Beispiel erwerben Investoren lediglich einen Anteil an der Immobilie, sodass mehrere Anleger gemeinsam ein sanierungsbedürftiges Objekt erwerben, um anschließend eine neue Immobilie zu errichten oder den Altbau zu sanieren. Das Ziel besteht in der Regel darin, das Objekt langfristig zu vermieten, wobei bei einer solchen Anlage oftmals mit steuerlichen Vorteilen geworben wird, da eine beschleunigte Absetzung der Sanierungs- und Baukosten auf 15 Jahre möglich ist. Bei einem Nachrangdarlehen handelt es sich um ein Darlehen, welches nachrangig bedient wird, sodass die Rückzahlung des verliehenen Geldes erst nach der Rückzahlung an andere Gläubiger (v.a. Banken) erfolgt. Das bedeutet, dass diese Darlehensform mit einem erhöhten Risiko einhergeht. Nachrangdarlehen kommen im Immobilienbereich unter anderem zum Einsatz, wenn ein Immobilienprojekt Kapital über eine Crowdfunding-Plattform einsammelt.

Die Probleme bei strukturierten Immobilienbeteiligungen

Insbesondere in Phasen niedriger Zinsen werden strukturierte Immobilienbeteiligungen vertrieben, wobei in der Regel eine sichere Anlage versprochen wird, die sich durch keine oder ausschließlich sehr geringe Verlustrisiken auszeichnen soll und gleichzeitig eine attraktive Verzinsung verspricht.
Allerdings zeigt sich in der Praxis, dass viele dieser Versprechen nicht gehalten werden können, wobei im schlimmsten Fall sogar Totalverluste drohen. Eine negative Entwicklung solcher Projekte wird in den letzten Monaten v.a. durch steigende Zinsen und durch die Inflation stark erhöhten Baukosten befeuert.  Dies führt dazu, dass viele Anleger Verluste bei Immobilieninvestitionen hinnehmen müssen, obwohl sie Immobilienbeteiligungen im Glauben an ein sicheres Investment erworben haben. Dies eben v.a. deshalb, da Ihre Investitionen nachrangig zu anderen Kapitalgebern sind. Geht sich die Gesamtrechnung des jeweiligen Projektes nicht mehr aus, sind es zunächst die nachrangigen Kapitalgeber, die Verluste erleiden.

Rückforderung beanspruchen

Haben Anleger Verluste im Rahmen solcher Investitionen erlitten, besteht allerdings die Möglichkeit, Rückforderungen zu beanspruchen. Dies ist der Fall, wenn die Verluste durch unerfüllte Versprechen, eine fehlerhafte Beratung oder durch rechtliche Unstimmigkeiten entstanden sind. Investoren können sich an einen Prozessfinanzierer wie AdvoFin wenden, welcher mögliche Ansprüche unverbindlich überprüft. Durch die Überprüfung eventuell bestehender Ansprüche entstehen Immobilieninvestoren keine Kosten, sodass die Inanspruchnahme dieser Dienstleistung zu empfehlen ist. Kommt AdvoFin zum Schluss, dass gerechtfertigte Ansprüche bestehen, haben Anleger die Möglichkeit, die entstandenen Verluste zurückzufordern, ohne dass hierdurch ein Kostenrisiko entsteht. Grund hierfür ist, dass AdvoFin lediglich im Erfolgsfall eine Beteiligung am Erlös erhält, sodass selbst im Verlustfall kein finanzielles Risiko durch die Inanspruchnahme entsteht.

Die Funktionsweise des Angebots von AdvoFin

Das Angebot von AdvoFin zeichnet sich dadurch aus, dass das gesamte Prozessrisiko vom Unternehmen übernommen wird. Der erste Schritt besteht darin, dass AdvoFin den jeweiligen Fall überprüft und diesen auf möglicherweise bestehende Ansprüche hin überprüft. Anleger können die Webseite des Anbieters aufsuchen und ihre Ansprüche unverbindlich anmelden, um eine Vorabprüfung seitens AdvoFin zu veranlassen. Besteht die Möglichkeit einer Rückforderung der Verluste, erfolgt ein Angebot zur Prozessfinanzierung, um die Ansprüche rechtlich geltend zu machen. Im Erfolgsfall erhält der Anbieter einen bestimmten Anteil am Prozesserlös, sodass während des gesamten Prozesses keinerlei finanzielles Risiko für Kunden von AdvoFin besteht. Wie hoch der Anteil ausfällt, hängt vom jeweiligen Fall ab, in der Regel beläuft sich dieser auf 30 bis 37 % des Erlöses aus dem Prozess. Können die Ansprüche nicht geltend gemacht werden und der Rechtsprozess wird nicht gewonnen, entsteht somit neben den Verlusten aus den Immobilienbeteiligungen keine zusätzliche finanzielle Belastung, da AdvoFin diese Kosten deckt.

Darum ist AdvoFin der richtige Partner für die Rechtsansprüche aus Immobilienbeteiligungen

Das Unternehmen AdvoFin wurde bereits im Jahr 2001 als österreichische Prozessfinanzierungsgesellschaft gegründet. Der Anbieter war einer der ersten Prozessfinanzierer im deutschsprachigen Raum und kann auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Finanziert wird die Firma von institutionellen Investoren mit entsprechender Finanzkraft, sodass AdvoFin in der Lage ist, die Prozesskosten sowie das hiermit verbundene Risiko vollständig zu übernehmen. Im Rahmen der Prozessfinanzierung mit AdvoFin werden sowohl die gerichtlichen als auch die außergerichtlichen Kosten des Verfahrens finanziert. Der Anbieter arbeitet unabhängig und anwaltsübergreifend, da das Unternehmen selbst keine Prozesse führt. Diese Unabhängigkeit sorgt dafür, dass keine Interessenskonflikte auftreten können.

Darum sollten sich Anleger mit der Prozessfinanzierung auseinandersetzen

Viele Geschädigte haben oftmals nicht die Möglichkeit, ihre Rechte einzuklagen, da sie sich die Prozesskosten schlichtweg nicht leisten können. Zudem ist das Kostenrisiko in der Regel schwer zu kalkulieren, sodass die Ansprüche letztlich nicht durchgesetzt werden. Dies führt dazu, dass einige Fälle nicht weiterverfolgt werden, obwohl aussichtsreiche Erfolgschancen bestehen, wodurch die Geschädigten auf den Verlusten sitzen bleiben. Um dies zu vermeiden, können geschädigte Investoren auf einen Prozessfinanzierer wie AdvoFin zurückgreifen, damit im Rahmen von Sammelverfahren auch geringe Streitwerte rechtlich verfolgt werden. Da der Anbieter sämtliche mit dem Prozess verbundene Kosten übernimmt, besteht für Anleger keinerlei Risiko, eine unverbindliche Anfrage bei AdvoFin einzureichen, um den jeweiligen Fall überprüfen zu lassen. Neben der Finanzierung des Prozesses besteht ein weiterer Vorteil für Geschädigte darin, dass der Anbieter gemeinsam mit dem jeweiligen Anwalt an der Strukturierung des Falles arbeitet.