Affenpocken-Panik: Nur 62 Fälle in ganz Österreich gemeldet
Die Fälle der Affenpocken in Österreich haben sich von 37 auf 62 erhöht. Das Virus scheint aber nicht lebensgefährlich zu sein – von den 6000 Fällen in Europa starb bisher keine einzige Person an den Folgen. In den nächsten Tagen sollen die ersten Impfdosen in Österreich eintreffen.
Die Anzahl der in Österreich registrierten Affenpocken-Fälle ist von 37 auf 62 angestiegen. Die aktuelle Infektionslage wird von der AGES erfasst und wöchentlich veröffentlicht. Es besteht jedoch kaum Grund zur Panik: Von den bisher 6000 in Europa gemeldeten Fällen verstarb keine einzige Person an den Folgen einer Infektion mit dem Virus. Die Symptome der Affenpocken hat der eXXpress bereits zusammengetragen
Erste Impfdosen bereits nächste Woche erwartet
Die nationalen Gesundheitsbehörden gaben bekannt, bereits alles menschenmögliche zu tun, um die Affenpocken in den Griff zu bekommen. Hinsichtlich der Impfstoffbeschaffung sei man auf einem guten, gemeinsamen europäischen Weg. Erste Impfdosen könnten bereits in den kommenden Wochen nach Österreich kommen. Momentan wird aber nicht davon ausgegangen, dass eine Impfung für die gesamte Bevölkerung notwendig wird, sondern nur für einzelne Personengruppen. Darüber berät momentan noch das Nationale Impfgremium.
Laut WHO sind besonders junge Menschen gefährdet
Die meisten Menschen genesen innerhalb von zwei bis vier Wochen wieder von den Affenpocken. Die WHO stuft das Mortalitätsrisiko jedoch bei etwas unter 10 Prozent ein – besonders junge Menschen sollen laut Weltgesundheitsorganisation besonders gefährdet sein, an den Pocken zu versterben.
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