Aktivisten wollten A4 blockieren: Polizei verhindert Klebe-Aktion auf Autobahn
Die Vorhaben der “Letzten Generation” werden auch in Wien immer dreister. Mehrere Aktivisten versuchten sich heute Morgen auf der Ostautobahn festzukleben. Nur durch ein rechtzeitiges Einschreiten der Polizei konnte die waghalsige Aktion verhindert werden. Aktuell haben sich mehrere Personen auf der Schüttelstraße angeklebt und sorgen für Verkehrschaos.
Aktivisten der Letzten Generation haben Donnerstagfrüh die Schüttelstraße in Wien-Leopoldstadt an zwei Stellen blockiert. Geplant war laut deren Sprecher Florian Wagner, dadurch auch den Verkehr auf der Ostautobahn lahmzulegen und sich danach dort auf die Fahrbahn zu kleben. Dieser Versuch wurde jedoch von der Polizei rechtzeitig vereitelt.
⛔️ OSTAUTOBAHN STILLGELEGT ⛔️
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) January 12, 2023
Die Polizei hat uns am Aktionsort erwartet, trotzdem sind zwei von drei Blockaden gelungen.#LetzteGeneration pic.twitter.com/TBpHE28mQ3
Polizei schritt rechtzeitig ein
Kurzzeitig gelang es den selbsternannten Klima-Rettern Donnerstagfrüh, die Ostautobahn zu besetzen. Zu einem Festkleben kam es jedoch nicht – die Polizei erwartete die Aktivisten schon vor Ort. Auf Twitter postete die “Letzte Generation” ein Video, das vier Polizisten zeigt, die eine Aktivistin von der Autobahn tragen. “Die Polizei hat uns am Aktionsort erwartet, trotzdem sind zwei von drei Blockaden gelungen”, hieß es stolz von Seiten der Aktivisten. Die Ablöse-Arbeiten auf der Schüttelstraße, wo Polizisten die Hände der Aktivisten mit Nagellackentferner vom Asphalt trennen, sind nach wie vor im Gange.
⛔️ SCHÜTTELSTRASSE/HALMGASSE BLOCKIERT ⛔️
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) January 12, 2023
Am vierten Tag haben wir den Verkehr auf der Schüttelstraße mit einer friedlichen Sitzblockade zum stillstand gebracht. #letztegeneration pic.twitter.com/0NRAOfyn3W
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