
Akute Lebensgefahr: Deutschland steckt im Schnee-Chaos
Schnee, Glätte, akute Lebensgefahr: Unsere deutschen Nachbarn versinken im Schnee-Chaos. Im heißesten der vergangenen 125.000 Jahre ist die Lage so dramatisch, dass Menschen angewiesen sind, daheim zu bleiben. Für mindestens zwei Todesopfer kamen alle Warnungen zu spät. Zahlreiche Kinder sitzen in ihren Schulen fest.
Zwei Autolenker verloren auf Schneefahrbahnen die Kontrolle über ihre Fahrzeuge – und ihre Leben. Es waren die schlimmsten der vielen glättebedingten Unfällen, die deutsche Einsatzkräfte fordern. Die Menschen im Rheingau-Taunus-Kreis sollen zu Hause bleiben.
Schüler sitzen eingeschneit fest
„Bäume fallen wie Streichhölzer“, berichtet ein Feuerwehrmann in der Bild-Zeitung. Rund 100 Menschen mussten nahe Eltville wegen umstürzender Bäume aus ihren Autos gerettet und in einer Halle untergebracht werden. Nicht die einzigen, für die der Heimweg unmöglich war. Für 55 Personen, darunter 27 Kinder, sei in der Schule eine Unterkunft für die Nacht eingerichtet worden, da sie durch die Witterungsverhältnisse nicht mit Schulbussen nach Hause fahren konnte, zitiert die Zeitung einen Sprecher der Feuerwehr.
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