Algerischer Mörder (40) auf der Flucht in Frankreich gefasst
Aufatmen im bayerischen Regensburg nach dem Ende einer spektakulären Flucht. Wie der eXXpress berichtete, war vergangene Woche ein Mörder aus dem örtlichen Gerichtsgebäude getürmt. Der Algerier Rachid C. (40), der 2011 eine Geschäftsfrau getötet hatte und zu lebenslanger Haft verurteilt worden war, wurde Montagabend in Frankreich gefasst.
Wegen Mordes saß Rachid C. seit 2013 im Hochsicherheitsgefängnis in Straubing ein. Weil er dort Beamte der Justizwache bedrohte, sollte er sich demnächst erneut vor Gericht verantworten. Ein Gespräch mit seinem Verteidiger im Anwaltszimmer des Regensburger Gerichts nutzte er zur Flucht. Zahlreiche Augenzeugen sahen ihn, 125 Hinweise gingen bei der Polizei ein. Doch dem Killer gelang es, sich abzusetzen. Ein internationaler Haftbefehl wurde erlassen.
Mit Erfolg: Französische Polizisten erkannten den Flüchtigen in der Nähe der Grenze, nahmen ihn fest. Der Algerier soll schon in Kürze nach Bayern zurück gebracht werden.
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