Algerischer Mörder flüchtig: 125 Hinweise - keine Spur
Es ist wie verhext: Obwohl der flüchtige Rachid Choukri (40) in Regensburg schon von mehreren Zeugen gesichtet wurde, hat die Polizei noch keine heiße Spur zu dem Mörder. Wie vom eXXpress berichtet, gelang dem Algerier, der 2011 eine Imbiss-Verkäuferin tötete, die Flucht durch einen Sprung aus einem Fenster des Amtsgerichts. Jetzt fahndet auch Interpol nach ihm.
“Ich hab ihn gesehen, er ist gerade bei mir durch den Garten gelaufen”: Solche und ähnliche Hinweise hat die Regensburger Polizei seit vergangenen Donnerstag mehrfach erhalten. 125 Zeugen meldeten sich mit Informationen zu dem flüchtigen Mörder Rachid Choukri.
Wie berichtet, türmte der Algerier mit dem auffallend hohen Haaransatz am Donnerstag aus dem Regensburger Gerichtsgebäude. Wegen eines bevorstehenden Prozesses hatte er dort ein Gespräch mit seinem Verteidiger im sogenannten Anwaltszimmer. Die Justizwache wartete vor der Tür.
Plötzlich sprang Choukri auf und durch das Fenster im 1. Stock. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. Der Algerier gilt als gemeingefährlich, die Polizei warnt davor, ihn anzusprechen. Mittlerweile wird per internationalem Haftbefehl nach ihm gesucht.
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