Allahu Akbar: Amok-Algerier wird abgeschoben – nach Deutschland
Er brüllte Allahu Akbar, löste in einer Schule in der Schweiz Amokalarm aus. Jetzt reicht es den Eidgenossen mit dem 25-jährigen Algerier. Er wird abgeschoben – nach Deutschland! Dort hatte er seinen ursprünglichen Asylantrag gestellt.
Vergangenen Freitag sorgte der Migrant in Cortaillod für Panik, löste an einer Schule Amokalarm aus, weil er Lehrer bedrohte und immer wieder Allahu akbar (Gott ist größer) schrie. Jetzt wird der Algerier aus der Schweiz geworfen und den Behörden in Deutschland übergeben. Dort nämlich hatte er seinen ersten Asylantrag gestellt und war danach unter verschiedenen Identitäten durch mehrere europäische Länder gereist.
Psychische Erkrankung bereits diagnostiziert
Zwar war der Migrant amtsbekannt, mit Terror brachte ihn die Polizei bislang aber nicht in Verbindung. Die Vorstrafen des Beschuldigten fallen laut der Schweizer Zeitung „Blick“ in den Bereich der kleinen und mittleren Kriminalität. Wie in solchen Fällen gängige Praxis, sprechen Behörden auch hier von einer psychischen Erkrankung. „Die Verhaltensstörungen bei dieser Person, die insbesondere vom Personal des Bundesasylzentrums in Boudry NE bei seiner Ankunft beobachtet wurden, sind durch eine medizinische Diagnose bestätigt worden“, fügten die Polizei und die Staatsanwaltschaft hinzu. Der Asylsuchende war nur wenige Tage zuvor im Kanton Neuenburg angekommen.
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