Angst vor Blackout: Fische ersticken bereits nach vier Stunden
Zoos und Aquarien zittern vor einem Blackout. Denn: Mit dem Stromausfall ginge auch das große Fischsterben los. Ohne den notwendigen Filteranlagen würden Fische bereits “nach vier Stunden ersticken”.
Zahlreiche Experten sind sich einig: Der Blackout wird kommen. Doch nicht nur für uns Menschen stellt dieser eine reale Gefahr da – die Fische in Zoos würden nach kurzer Zeit sterben. “Wenn der Strom ausfällt, dann droht das große Fischsterben”, sagt Elias Müller, Fischexperte und Inhaber des größten Fisch-Tierheims der Schweiz. Und weiter: “Nach 4 Stunden ersticken die Fische.”
Aquarien müssen zittern
Im Extremfall soll der Strom mehrmals am Tag für genau diese vier Stunden abgeschaltet werden. Sprich: Aquarien müssen jedes Mal zittern, ob ihre Tiere überleben. Das große Problem stellen dabei die strombetriebenen Filteranlagen dar. Diese reinigen die Aquarien und führen den für die Fische nötigen Sauerstoff hinzu.
Piranhas am stärksten betroffen
Am stärksten sind Piranhas betroffen. Die berüchtigten Fische fressen besonders viel und benötigen dementsprechend oft eine Reinigung ihres Aquariums. Die meisten Zoos haben zwar mit Notstromaggregaten vorgesorgt – wie lange der dafür nötige Diesel jedoch reicht, ist aktuell unklar. Allein der Zürcher Zoo braucht nämlich sechs Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr.
Kommentare