Anschlagswelle auf Synagogen in Deutschland: Steckt der Iran dahinter?
Deutschlands Generalbundesanwalt übernimmt die Ermittlungen zu den Angriffen auf Synagogen in Nordrhein-Westfalen. Er folgt bereits einer heißen Spur. Im November waren Einschusslöcher an der Alten Synagoge in Essen entdeckt worden, und auf eine Schule, die unmittelbar an die Bochumer Synagoge grenzt, wurde ein Molotowcocktail geworfen.
Nach den Attacken wurde Deutsch-Iraner (35) festgenommen, der verdächtigt wird, den Brandsatz auf die Schulde geworfen zu haben. Weiters bestehe der Verdacht, dass er einen weiteren Mann zu einem Anschlag auf die Synagoge in Dortmund habe anstiften wollen, berichten “taz” und ARD.
Iranisches Operativkommando für Anschläge in Deutschland
Den Medien zufolge vermuten deutsche Ermittler, dass iranische Revolutionsgarden hinter den Anschlägen stecken. Im Fokus der Ermittlungen soll demnach der Deutsch-Iraner Ramin Y. stehen, ein früherer Hells Angel, der bereits wegen eines Mords im Rockermilieu gesucht werde und in den Iran geflüchtet sei. Ermittler verdächtigten ihn, im Auftrag der Revolutionsgarden ein Operativkommando für Anschläge in Deutschland geleitet zu haben.
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