Antisemit wollte Synagoge in Frankreich abfackeln: Von Polizei erschossen
Ein mutmaßlicher Israel-Hasser versuchte am Freitag in der nordfranzösischen Stadt Rouen in der Normandie, eine Synagoge in Brand zu setzen. Die Polizei konnte den Anschlag verhindern und hat den Attentäter, der mit einem Messer und einer Eisenstange bewaffnet war, erschossen.
Die Polizei konnte Freitag in der Stadt Rouen in der Normandie einen Brandanschlag auf eine Synagoge vereiteln. Ein Antisemit, der mit einem Messer und einer Eisenstange bewaffnet war, wollte das jüdische Gebetshaus in Brand stecken und wurde von der Polizei erschossen, hieß es aus dem französischen Innenministerium.
Die Beamten seien wegen Rauchentwicklung in der Nähe der Synagoge alarmiert worden. Als der Bewaffnete sich den Polizisten näherte, eröffneten die Beamten schließlich das Feuer. Insgesamt soll fünf Mal auf ihn geschossen worden sein, berichtete der Fernsehsender “France3”. Der Antisemit wurde dabei tödlich getroffen.
"Die ganze Stadt steht unter Schock"
Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin postete auf X (früher Twitter), dass die bewaffnete Person am Freitagmorgen “neutralisiert” wurde. Der Politiker bedankte sich bei den Polizisten für ihre “Reaktionsfähigkeit und ihren Mut”. Auch Bürgermeister Nicolas Mayer-Rossignol meldete sich zu Wort: “Die ganze Stadt steht unter Schock.” Das Motiv des Täters dürfte Hass auf Israel gewesen sein, wird vermutet.
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