Asylwerber tötet Mitbewohner – Polizei schweigt zu Details
Der 37-jährige Asylwerber kam wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Wann und warum er sein 27 Jahre altes Opfer getötet haben soll, war zunächst unklar. Auch zur möglichen Tatwaffe machten die Ermittler keine Angaben – aus taktischen Gründen, wie es hieß.
Polizei will keine Angaben machen
Der Verdächtige hatte sich am Mittwochmorgen bei der Bundespolizei in Kiel in Schleswig-Holstein gestellt. Dort habe er gesagt, dass er einen Mitbewohner getötet habe. Die Kieler Polizei verständigte daraufhin die Polizei Kitzingen, die den Toten schließlich fand.
Wie der Mann nach Kiel kam und warum, sei Gegenstand der Ermittlungen. Zur Nationalität des Verdächtigen und des Opfers wollte ein Polizeisprecher nichts sagen.
Zweiter Fall
Zudem gab es in der Region am Mittwoch einen weiteren Polizeieinsatz wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Beide Fälle hängen nach Polizeiangaben nicht zusammen. Details zu dem zweiten Fall wurden zunächst nicht veröffentlicht.
Kommentare