Die zweite Leitung funktioniere ohne Einschränkungen. Unklar blieben zunächst die Auswirkungen auf die Ölversorgung. Die Ursache werde derzeit untersucht, teilte PERN mit.

Leck bereits im Oktober

Wann die Pipeline repariert wird, ließ der Betreiber offen. Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung bestehe nicht. Die Druschba-Ölpipeline ist eine der größten der Welt und liefert russisches Öl in weite Teile Mitteleuropas – darunter nach Polen, Belarus, Ungarn, die Slowakei, die Tschechische Republik und auch nach Österreich. Auch Deutschland wurde darüber mit russischem Öl versorgt, wegen der Sanktionen gegen Russland bezieht Deutschland aber kein russisches Rohöl mehr.

Bereits im Oktober hatte es ein Leck bei der Druschba-Pipeline in der Nähe der zentralpolnischen Stadt Plock gegeben.